Das Bachelorstudium Soziale Arbeit an der Hochschule Fulda konzentriert sich auf gesellschaftliche Veränderungen, soziale Entwicklungen und den sozialen Zusammenhalt. Ziel ist es, Menschen in verschiedenen Lebenslagen zu unterstützen und gesellschaftliche Prozesse weiterzuentwickeln. Das Studium bereitet auf vielfältige Berufsfelder im sozialen Bereich vor, wie Streetwork, NGOs, Jugendämter oder die Begleitung von Geflüchteten.
Das Studium ist ein Präsenzstudium und beginnt sowohl im Winter- als auch im Sommersemester. Die Regelstudienzeit beträgt 7 Semester. Schon ab dem zweiten Semester gibt es Praxisprojekte mit regionalen Kooperationspartnern. Während des Studiums wird die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter*in und Sozialpädagog*in erlangt. Es besteht die Möglichkeit, ein Auslandssemester zu absolvieren.
Der Studiengang ist interdisziplinär aufgebaut und umfasst 7 Semester. Es gibt praxisnahe Module und einen Fokus auf Methodenausbildung. Wahlpflichtvertiefungen ermöglichen Einblicke in verschiedene Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Ein studienintegriertes Praxissemester im fünften Semester dient zur Erreichung der staatlichen Anerkennung.
Die Hochschule Fulda berücksichtigt bei der Bewerbung auch Tätigkeiten und Erfahrungen im sozialen Bereich. Es gibt eine Vertiefung im Bereich Kindheit & Jugend, bei der 60 von 210 ECTS in diesem Bereich erworben werden können. Die Lehrveranstaltungen finden in der Regel montags bis mittwochs statt, die restlichen Tage können für eine Tätigkeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe genutzt werden. Es gibt 30 Vertiefungsstudienplätze pro Semester.
Absolventen können in allen Bereichen der Sozialen Arbeit arbeiten und haben oft schon vor Abschluss Jobangebote. Der Job gilt als krisensicher. Nach dem Bachelor-Abschluss gibt es die Möglichkeit, berufsbegleitende Master-Studiengänge zu absolvieren und zu promovieren.