Das Masterprogramm Labour Policies and Globalisation ist ein einjähriges MA-Programm zu nachhaltiger Entwicklung, sozialer Gerechtigkeit, internationalen Arbeitsstandards und Gewerkschaften. Der Fokus des Masterprogramms liegt auf den Herausforderungen für die Arbeit, die sich aus Unternehmensentscheidungen über Investitionen in verschiedenen Ländern, einer überwiegend angebotsorientierten Makroökonomie und neoliberalen Regeln für Handel und Finanzen auf globaler Ebene ergeben. Die Diskussion über die Angemessenheit alternativer Politiken für die Arbeit ist ein zentrales Element des Programms.
Das MA-Programm richtet sich an junge Menschen, die ihren ersten Abschluss (Bachelor/Diplom) in Politikwissenschaften, Soziologie, Rechtswissenschaften oder Wirtschaftswissenschaften erworben haben und ein besonderes Interesse und Arbeitserfahrung im Bereich des Gewerkschaftswesens und verwandten Bereichen haben.
Das Vollzeit-Masterprogramm beginnt im Oktober und dauert 12 Monate. Das erste Semester findet an der Universität Kassel statt. Nach dem ersten Semester absolvieren die Studierenden ein sechswöchiges Praktikum. Im zweiten Semester wird das Programm an der Berlin School of Economics and Law fortgesetzt und endet mit der dreimonatigen Schreibzeit der Masterarbeit.