Der Masterstudiengang Betriebliche Umweltinformatik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) verbindet Informatik mit Umwelt- und Industriebelangen. Er zielt darauf ab, Studierende zu befähigen, innovative IT-Lösungen für ökologische und ökonomische Herausforderungen in Unternehmen zu entwickeln. Der Studiengang vermittelt Kenntnisse in der Analyse und Optimierung von Daten und Prozessen im Kontext des Klimaschutzes.
Absolventen des Studiengangs sind in der Lage, Daten und Prozesse zu analysieren und zu optimieren, um innovative Umweltüberlegungen in Unternehmen umzusetzen. Sie können zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften beitragen, den Einsatz von Ressourcen optimieren und Emissionen verringern. Zudem erwerben sie die Fähigkeit, die Geschäftsführung von Unternehmen von Investitionen in mehr Nachhaltigkeit zu überzeugen.
Der Studiengang kombiniert Informatik und naturwissenschaftliches Wissen mit betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementkompetenzen. Zu den Schwerpunkten gehören die Planung, Konzeptionierung, Entwicklung und Nutzung moderner betrieblicher Umweltinformationssysteme, Systemanalyse, Stoffstrommanagement, Modellbildung und Simulation sowie betriebliches Umweltmanagement.
Das Studium umfasst in der Regel 4 Semester und startet im Wintersemester. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Voraussetzung für die Zulassung ist ein erster akademischer Grad (Bachelor) mit mindestens 180 Leistungspunkten im Studiengang Umweltinformatik oder ein vergleichbarer Abschluss in den Fachbereichen Wirtschafts- oder Ingenieurwissenschaften oder Informatik.