Der Bachelorstudiengang Fahrzeugbau an der HAW Hamburg bietet eine national wie international anerkannte Ausbildung auf dem neuesten Stand der Technik. Alle Professoren haben in der Industrie gearbeitet. Die enge Kooperation mit der Automobilindustrie gewährleistet praxisorientierte Ausbildungsprogramme und Einsicht in die neuen Marktentwicklungen. Studierende, die ein Auslandssemester absolvieren wollen, erhalten besondere Unterstützung.
Ingenieur*innen des Fahrzeugbaus sind überwiegend in der Produktentwicklung der fahrzeugtechnischen Industrie tätig (Hersteller, Zulieferer, Entwicklungsdienstleister). Sie befassen sich mit der Konstruktion und Berechnung der Karosserie aber auch des Armaturenbretts oder des Interieurs eines Automobils. Sie gestalten und konstruieren den Motor, das Getriebe oder das Fahrwerk und überprüfen die Neuentwicklungen versuchstechnisch für Pkw, Nutz- und Sonderfahrzeuge.
In den ersten beiden Semestern werden die Grundlagenfächer vermittelt: Mathematik, Datenverarbeitung, Werkstoffkunde, Technische Mechanik, konstruktive Grundlagen und Darstellende Geometrie.
Vom dritten bis zum sechsten Semester wird das Studium in einem Schwerpunkt nach Wahl vertieft:
Im siebten Semester wird das Fachwissen in einer 22-wöchigen Praxisphase in der einschlägigen Industrie angewandt, weiterentwickelt und in der Regel in der Bachelorarbeit verarbeitet und dokumentiert.
Für den Studiengang Fahrzeugbau sind großes Interesse am Zusammenspiel von Technik und Mobilität sowie an der Lösung komplexer Fragestellungen aus der Technik erforderlich.
Vorausgesetzt werden gute bis sehr gute Kenntnisse in Mathematik oder Physik. Vorteilhaft sind räumliches Vorstellungsvermögen, die Fähigkeit zum logischen Denken sowie Teamfähigkeit, Kreativität und selbstständiges Arbeiten.
Mit den folgenden Abschlüssen können Sie sich direkt bei uns bewerben: Fachhochschulreife, Allgemeine Hochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife, Meister*in oder Fachwirt*in.
Es müssen zusätzlich Englischkenntnisse mindestens auf dem Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) nachgewiesen werden.
Für diesen Studiengang wird eine Vorpraxis von 13 Wochen verlangt.