Der Studiengang Osteopathie, B.Sc. an der Hochschule Fresenius wird von Studierenden eher negativ wahrgenommen. Viele kritisieren die unerfahrenen Dozenten und die fehlenden Fachkenntnisse der Dekanin, was den Austausch über Verbesserungsvorschläge erschwert. Zudem wird bemängelt, dass die Anregungen der Studierenden nicht ernst genommen werden und ihre Stimme nicht gehört wird. Der Lehrbetrieb ist chaotisch organisiert, und oft findet kurz vor den Prüfungen kaum Unterricht statt, was den Lernstoff ungemein erschwert. Ein weiterer Punkt sind die hohen Studiengebühren, die viele als unangemessen empfinden. Der Mangel an qualifiziertem Lehrpersonal hat sich ebenfalls negativ auf die Unterrichtsqualität ausgewirkt. Viele Studierende fühlen sich an der Hochschule entmündigt und sehen ihre Ausbildung als wenig wertgeschätzt, was die allgemeine Unzufriedenheit im Studiengang fördert. Insgesamt bietet der Studiengang Osteopathie, B.Sc. an der Hochschule Fresenius (HSF) einige Herausforderungen, die potenzielle Studierende gut abwägen sollten.
Chaotische Organisation, zu hohe Studiengebühren, schlechte Leistung
Die Dekanin ist leider selbst keine ausgebildete Osteopathin, sodass fachliche Verbesserungsvorschläge bezüglich des Studiengangs schwer zu kommunizieren waren. Auch generell wurden keine Anregungen und Wünsche der Student*innen, trotz regelmäßiger Semestersprecher*innen-Treffen, bis hin zu Beschwerdebriefen, angenommen oder umgesetzt.
Zu Semesterbeginn findet kaum Unterricht statt, welcher kurz vor den Prüfungen eingeplant oder nachgeholt wird.
Differenzen innerhalb des Lehrpersonals wurden teilweise innerhalb der Vorlesungen und Prüfungen ausgetragen.
Im Laufe des Studiums wurde ein Mangel des Lehrpersonals bemerkbar, welcher durch die Anstellung neuer Absolvent*innen zu überbrücken versucht wurde. Dies wirkte sich leider auf die Qualität des Unterrichts aus.
Nun soll ein neuer Standort des Osteopathiestudiums in Köln eröffnet werden. Quantität geht also vor Qualität.
Als Student*in an dieser Hochschule fühlt man sich entmündigt und ohne Stimme. Es werden zwar Evaluationen und Semestersprecher*innen-Treffen angeboten, doch leider wurde nie etwas umgesetzt. Jeder neue Jahrgang befasst sich mit der großen Unzufriedenheit und Machtlosigkeit sowie der Herausforderung, etwas an dieser Hochschule positiv zu verändern, immer wieder aus Neue erfolglos.
Als Student*in an der HS Fresenius fühlt man sich wie eine Nummer, deren Ausbildung und damit der Sicherung des Qualitätsniveaus der Osteopathie irrelevant ist, die keine Einwände entgegenbringen darf und lediglich
die Gebühren zahlen soll.
Leider werden zu junge und unerfahrene Dozenten in der Lehre angestellt
Limburger Str. 2, Idstein, Deutschland