Der anwendungsorientierte Masterstudiengang Informatik an der Hochschule Darmstadt vermittelt den aktuellen Stand der Technik und die Fähigkeit, diesen auf Probleme anzuwenden und innovative Lösungen zu entwickeln. Studierende werden befähigt, wissenschaftliche Methoden bei komplexen Problemstellungen in der Praxis oder Forschung anzuwenden. Im Mittelpunkt stehen vertiefende Lehrveranstaltungen in theoretischen und anwendungsorientierten Fächern der Informatik. Eine Auswahl von Fächern aus dem Bereich der Soft Skills ergänzt das Programm, um den Anforderungen an fachübergreifende Schlüsselqualifikationen gerecht zu werden. Das Studium setzt sich aus Wahlpflichtveranstaltungen zusammen und ermöglicht eine Vertiefung gemäß den individuellen Interessen und Fähigkeiten. Optional kann eine Schwerpunktrichtung gewählt werden, die auf dem Zeugnis ausgewiesen wird.
Der Masterabschluss eröffnet gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, ein höheres Einstiegsgehalt und den Zugang zu Führungspositionen. Typische Arbeitsbereiche sind Consulting, Projektmanagement sowie Software- und Systemdesign. Der Masterabschluss ermöglicht auch den Zugang zum höheren Dienst und ist Grundlage für ein Promotionsstudium.
Das Studium vermittelt Qualifikationen und Kompetenzen für diese Tätigkeitsfelder durch Module, die Lehrveranstaltungen, Projektarbeit oder Laborphasen umfassen können. Ziel ist es, neben fundiertem Fachwissen die Fähigkeit zu vermitteln, praxisbezogene Problemstellungen zu erkennen und zu lösen.
Zulassungsvoraussetzung ist ein qualifizierter Bachelorabschluss im Bereich Informatik. Weitere für das Informatikstudium förderliche Aspekte können bei einer Auswahl berücksichtigt werden. Hochschulabschlüsse in einem der Informatik vergleichbaren Fach können für den Studiengangszugang anerkannt werden. Das erforderliche Qualifikationsprofil kann ggf. vor Studiumsbeginn in Brückenkursen ergänzt werden.