Der Studiengang Informatik (B.Sc.) an der Hochschule Darmstadt vermittelt Studierenden die notwendigen Fähigkeiten, um Problemstellungen der Informationstechnik in verschiedenen Anwendungsbereichen eigenverantwortlich zu lösen. In sechs Semestern erwerben die Studierenden solide fachliche und methodische Grundlagen der Informatik sowie deren Anwendung in Industrie und Wirtschaft. Der Fachbereich Informatik, der den Studiengang anbietet, gehört zu den größten und angesehensten in Deutschland.
Absolventen arbeiten hauptsächlich in Unternehmen, die komplexe Informationssysteme entwickeln, herstellen, vertreiben und einsetzen. Mögliche Arbeitsbereiche umfassen Softwareentwicklung, Systemberatung, Datenbank- und Netzwerkbetreuung sowie die Gewährleistung der Zuverlässigkeit und Sicherheit von Soft- und Hardware.
Der Studiengang umfasst Lehrveranstaltungen, Projektarbeit und Praxisphasen. Fast alle Module beinhalten ein Praktikum mit maximal 16 Studierenden, das in der Regel von Professoren betreut wird. Der Bachelor-Abschluss ermöglicht den Übergang in Masterstudiengänge wie Informatik (M.Sc.) und Informatik (M.Sc. dual).
Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt (kein NC), jedoch muss vor der Einschreibung ein Online-Self-Assessment absolviert werden. Zulassungsvoraussetzungen sind unter anderem die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife.
Für ein erfolgreiches Studium sind mathematisch-logisches Denkvermögen, eigenverantwortliches Arbeiten, Frustrationstoleranz, Teamfähigkeit und gute Englischkenntnisse erforderlich.