Das interdisziplinäre Wirtschaftsinformatik-Studium an der Hochschule Bremerhaven kombiniert betriebswirtschaftliche Grundlagen mit Programmierung, Software-Engineering, Unternehmenssoftware sowie IT-Sicherheit. Ziel ist es, eine Brücke zwischen betriebswirtschaftlichen Anforderungen und Informatik zu schlagen und Arbeitsprozesse durch den Einsatz von Informationstechnologien zu verbessern.
Das Studium beginnt mit Projekten in interdisziplinären Teams, gefolgt von Grundlagen in Informatik und Betriebswirtschaftslehre. Ein Praxissemester oder ein Auslandssemester ermöglichen es den Studierenden, ihr Berufsfeld kennenzulernen oder internationale Erfahrungen zu sammeln. Ab dem 5. Semester werden Wahlpflichtmodule zur Vertiefung angeboten. Das Studium schließt mit einem Projekt und der Bachelorarbeit ab.
Absolventen können in Produktionsbetrieben, Dienstleistungsunternehmen oder der Verwaltung arbeiten. Typische Aufgaben sind die Konzeption und Implementierung von Informationssystemen, die Systemberatung zur Optimierung von Geschäftsprozessen, im Vertrieb oder im Schulungssektor.
Das Studium legt Wert auf eine interdisziplinäre Ausbildung, die zur Lösung von Problemen an der Schnittstelle informationstechnischer und betriebswirtschaftlicher Fragestellungen befähigt. Die Planung, Entwicklung, Implementierung und der ökonomische Einsatz von Informations- und Kommunikationssystemen stehen im Fokus.
Besonderheiten des Studiengangs sind die Projektorientierung, die experimentelle Lernumgebung und die Kooperation mit regionalen Unternehmen.
Zulassungsvoraussetzung ist eine allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss. Für ausländische Studierende gilt das Sprachniveau C1 in Deutsch.