Der Bachelorstudiengang Medizintechnik an der Hochschule Bremerhaven bildet Expert:innen fĂĽr eine der SchlĂĽsseltechnologien des 21. Jahrhunderts aus. Angesichts steigender Lebenserwartung, wachsenden Gesundheitsbewusstseins und technischer Innovationen bietet die Medizintechnikbranche hervorragende Zukunftsperspektiven. Der Studiengang vermittelt eine Kombination aus Wissenschaft und Ingenieurwesen und berechtigt Absolvent:innen, die Berufsbezeichnung Ingenieur:in zu fĂĽhren.
Das Studium zeichnet sich durch ein starkes Netzwerk mit Ärzt:innen, medizinischen Einrichtungen und Instituten der Fraunhofer Gesellschaft aus, was Praxisprojekte und den Berufseinstieg erleichtert. Die Ausbildung ist vielfältig und vermittelt Fach-, Methoden- und soziale Kompetenzen zur Lösung medizinisch begründeter ingenieurwissenschaftlicher Problemstellungen unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte.
In sieben Semestern erwerben die Studierenden Grundlagen der Ingenieurwissenschaften, Medizin und Informatik sowie Kenntnisse in Gesundheitswirtschaft, Medizinrecht und Berufsethik. Die Ausbildung wird durch Praktika und Übungen in kleinen Gruppen ergänzt, wobei Übungen mit Großgeräten und Komplexsystemen im Livebetrieb ein besonderes Highlight darstellen.
Der Studiengang umfasst interdisziplinäre Grundlagen sowie aktuelle Bereiche der medizinischen Apparatetechnik, medizinischen Prozessketten, medizin-spezifischen Werkstoffe, medizinischen Messtechnik, medizinischen Signalverarbeitung, medizinischen Visualisierung und Gesundheitsökonomie. Ein umfassendes Betreuungs- und Beratungsprogramm unterstützt die Studierenden während des Studiums.
Der Praxisbezug wird durch die Einbindung von Fachleuten aus dem Gesundheitswesen und der medizintechnischen Industrie sichergestellt. Ein Praxissemester, das auch im Ausland absolviert werden kann, sowie die Erstellung einer Bachelorarbeit ermöglichen den Studierenden einen optimalen Einstieg in den Berufsalltag.
Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist eine allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss. Für ausländische Studierende gilt das Sprachniveau C1 in Deutsch als Zulassungsvoraussetzung. Die Bewerbungsfrist endet regulär am 15. August.