Der Masterstudiengang Wirtschaftsgeographie an der Leibniz Universität Hannover konzentriert sich auf die Erforschung des Ökonomischen im Raum und des Räumlichen in der Wirtschaft. Im Mittelpunkt steht die Regionalentwicklung in verschiedenen Ländern, wobei globale Prozesse wie Umweltveränderungen, Migration und Digitalisierung berücksichtigt werden. Ziel ist es, Studierende in die Lage zu versetzen, komplexe Zusammenhänge zu analysieren, regionale Entwicklungsprozesse empirisch zu untersuchen und fundierte Handlungsstrategien zu entwickeln.
Besonderheiten des Studiengangs sind die praxisorientierte Methodenlehre quantitativer Verfahren und die Integration von Lehrenden aus der Berufspraxis und dem Ausland. Ab dem Wintersemester 22/23 bietet der Studiengang in Kooperation mit der Universität Groningen einen Double Degree an.
Der Studiengang umfasst Projektarbeiten, einen Auslandsaufenthalt und Wahlpflichtbereiche. Die Lehre erfolgt in Form von Lektürekursen, PC-Übungen, Seminaren und Vorlesungen. Ein Schwerpunkt liegt auf quantitativen Methoden der empirischen Wirtschaftsgeographie. Zum international ausgerichteten Studium gehören ein einsemestriger Auslandsaufenthalt sowie mehrere englischsprachige Lehrveranstaltungen.
Tätigkeitsfelder und Berufsmöglichkeiten:
Absolventen arbeiten in Bereichen wie Projektmanagement, Wirtschaftsförderung, Consulting, Standortplanung und Forschung. Die praxisorientierte Lehre, studienbegleitende Praktika und ein aktives Alumni-Netzwerk erleichtern den Berufseinstieg.