Der Masterstudiengang Landschaftswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover befasst sich mit der Analyse und Prognose von Prozessen in Landschaften. Dabei werden fundierte naturwissenschaftliche Methoden und Modelle in Forschung, Umweltschutz sowie Ressourcen- und Landnutzungsmanagement angewendet. Im Fokus stehen die Interaktionen zwischen Atmosphäre, Vegetation, Boden und Mensch, sowie die darin ablaufenden Prozesse und Steuerungsmöglichkeiten.
Das Studium vermittelt die Kompetenzen, Prozesse in der Landschaft zu erfassen, zu analysieren und zu modellieren, um Lösungen für aktuelle Nutzungs- und Umweltprobleme zu entwickeln. Es werden Konzepte für zukünftige nachhaltige Managementstrategien erarbeitet. Der Studiengang ist fächer- und fakultätsübergreifend, was eine breite Ausbildung und spezifische Schwerpunktsetzung ermöglicht.
Das Studium beginnt mit dem Pflichtmodul Systemtheorie und Systemanalyse, in dem die Funktionsweise und Vernetzung landschaftlicher Ökosysteme vermittelt werden. Darauf aufbauend folgen Wahlpflichtmodule, die fachspezifische Aspekte vertiefen. Exkursionen und Studienprojekte schlagen die Brücke zur landschaftlichen Realität. Eine Projektstudie und die Masterarbeit, idealerweise in Verbindung mit einem Berufspraktikum, runden das Studium ab.
Tätigkeitsfelder und Berufsmöglichkeiten: