Der Masterstudiengang Environmental Planning and Territorial Development mit dem Schwerpunkt Territorial Development bildet Experten aus, die Landschaften und Regionen mit ihren natürlichen Gegebenheiten sowie aktuellen Nutzungen und Potenzialen in ihrer zeitgenössischen Komplexität und räumlichen Entwicklung verstehen. Die Studierenden lernen, Landschaftsentwürfe zu entwickeln, in denen sie ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Nutzungsinteressen unter Berücksichtigung der naturschutz- und planungsrechtlichen Bestimmungen herstellen.
Der Studiengang vermittelt Kenntnisse in:
Der Studiengang baut auf den fachlichen Grundlagen und Methoden des Bachelorstudiengangs Landschaftsarchitektur und Umweltplanung auf. Er umfasst die Landschaftsplanung im weiteren Sinne – die verschiedenen Formen der Umweltverträglichkeitsprüfung, Fragen des Arten- und Biotopschutzes, Ressourcenschonung, Landschaft als Erlebnisraum, Raumplanung und Regionalentwicklung.
Neben Pflichtmodulen in Biodiversität und Naturschutz, Umweltplanung sowie Stadt- und Regionalplanung können die Studierenden das Programm durch Exkursionen und die Wahl von Wahlmodulen auf ihre Interessen ausrichten. Zu diesen Modulen gehören Umweltverträglichkeitsprüfung, Bioengineering, Landschaftsgeschichte, Gestaltung städtischer Landschaften und erneuerbare Energien. In kleinen Gruppen bearbeiten die Studierenden drei Projekte. Arbeitsablauf, Bericht und Präsentation werden bewertet.
Die Masterarbeit wird in Form eines Berichts eingereicht und im Rahmen eines Kolloquiums vorgestellt.
Absolventen des Studiengangs arbeiten in Behörden, nationalen und internationalen Organisationen, Planungsbüros und anderen Unternehmen der Privatwirtschaft. Zu ihren Hauptaufgaben gehören Landschafts- und Raumplanung, Umweltverträglichkeitsprüfung, Biotop- und Artenschutz, Stadt- und Regionalentwicklung. Weitere Arbeitsfelder sind Tourismusplanung, Umweltbildung und -beratung.
Der Abschluss ermöglicht die Aufnahme eines Promotionsstudiums.