Der konsekutive Masterstudiengang Integrierte Japanstudien an der Freien Universität Berlin vertieft die im Bachelor erworbenen Fachkenntnisse im Bereich der Japanologie. Der Studiengang ist forschungsorientiert und bietet die Möglichkeit, einen Schwerpunkt entweder auf die kultur- und literaturwissenschaftliche oder die sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Japan zu legen.
Im Profilbereich Kultur- und Literaturwissenschaften werden Studierende befähigt, japanische Kultur und Literatur zu analysieren und interpretieren, wobei auch Geschlechterverhältnisse berücksichtigt werden. Im Profilbereich Sozialwissenschaften lernen die Studierenden, Institutionen, Akteure und Prozesse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Japans zu analysieren und einzuordnen, auch hier unter Berücksichtigung von Geschlechterverhältnissen. Ziel ist der Erwerb bzw. die Vertiefung wissenschaftlicher und berufsqualifizierender japanwissenschaftlicher Kenntnisse und Kompetenzen.
Standortvorteile sind Gastprofessoren von japanischen Universitäten und die integrierte Bibliothek der Fachrichtung Japanologie. Das Ostasiatische Seminar arbeitet interdisziplinär am Zentrum für Regionalstudien mit und pflegt enge Beziehungen zu Institutionen außerhalb der Universität.
Absolventen erwerben die Fähigkeit, in interkulturellen Kontexten in Ostasien erfolgreich zu kommunizieren und zu agieren. Der Studiengang bereitet auf verantwortliche Funktionen in wissenschaftlich anspruchsvollen Berufsfeldern vor, wie Internationale Beziehungen, Bildung, Kommunikation, Unternehmen und Kultur.
Der Studiengang umfasst Module des gewählten Profilbereiches (Kultur- und Literaturwissenschaften oder Sozialwissenschaften) sowie ein Modul des interdisziplinären und transregionalen Bereichs. Die Masterarbeit soll die Fähigkeit zur selbstständigen Bearbeitung einer Forschungsaufgabe zeigen.