Das Lehramtsstudium Mathematik bietet die Möglichkeit, Schüler zu inspirieren und ihr logisches Denken zu fördern. Es vermittelt nicht nur mathematische Kenntnisse, sondern auch Fähigkeiten wie Problemlösung und kritisches Denken.
Das Studium umfasst fachwissenschaftliche Inhalte wie Lineare Algebra, Analysis, Stochastik, Geometrie, Zahlentheorie und, für das Lehramt Gymnasium, auch Angewandte Mathematik, Algebra und Funktionentheorie. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Mathematikdidaktik, die sich mit dem Lernen und Lehren der Mathematik auseinandersetzt.
Lehramtsstudiengänge beinhalten neben den Unterrichtsfächern auch Erziehungswissenschaften, Fachdidaktik und Praktika. Das Lehramt an Gymnasien dauert 9 Semester und umfasst zwei Unterrichtsfächer. Mathematik kann mit Deutsch, Englisch, Informatik, Latein, Physik, evangelischer oder katholischer Religionslehre, Sport, Psychologie und Wirtschaftswissenschaften kombiniert werden. Für die Lehrämter an Grund-, Mittel- und Realschulen beträgt die Regelstudienzeit 7 Semester. Im Studiengang Lehramt Realschule ist ein zweites Unterrichtsfach zu wählen; mit Mathematik kombinierbar sind Chemie, Physik, Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Deutsch, Englisch, (evang.) Religionslehre, Kunst, Musik und Sport.
Das Studium kann sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester begonnen werden.