Der Masterstudiengang Geowissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist ein viersemestriger Studiengang, der jeweils zum Wintersemester beginnt. Er baut auf dem Bachelorstudiengang Geowissenschaften auf und vermittelt vertiefte Kenntnisse in verschiedenen Studienrichtungen. Ziel ist es, forschungsqualifizierende wissenschaftliche Arbeitsweisen zu vermitteln.
Im Studium werden in den ersten drei Semestern vertiefte Kenntnisse in den gewählten Studienrichtungen vermittelt, einschließlich Geländeübungen und Labormethoden. Ein Schlüsselqualifikationsmodul ermöglicht ein Praktikum in einem Unternehmen oder einem Forschungsinstitut. Der Studiengang ist forschungsnah und orientiert sich an den Forschungsschwerpunkten der Erlanger Geowissenschaften, wie Ursachen und Folgen des Klimawandels, nachhaltige Nutzung von Ressourcen, Entwicklung und Optimierung von Materialien und Geodynamik.
Der Aufbau des Studiums gliedert sich wie folgt:
Studienrichtungen und Schwerpunkte umfassen:
Absolventen des Studiengangs haben vielfältige Berufsmöglichkeiten in Ingenieurbüros, Universitäten, der chemischen Industrie, Landesämtern für Umwelt, Laboratorien, Museen und Forschungszentren. Die Berufsaussichten werden aufgrund der naturwissenschaftlichen Ausrichtung als sehr gut eingeschätzt.
Für die Zulassung zum Masterstudium sind nachgewiesene Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens erforderlich. Bei einer Bachelor-Abschlussnote schlechter als 2,5 ist ein Qualifikationsfeststellungsverfahren erforderlich, wobei die Note maximal 3,5 betragen darf.