Der Masterstudiengang Energietechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) richtet sich an Absolventen eines Bachelorstudiums der Ingenieurwissenschaften, insbesondere in den Bereichen Energieverfahrenstechnik, Elektrotechnik oder Werkstoffwissenschaften mit Schwerpunkt Energietechnik. Ziel des Studiengangs ist es, das Wissen und die Fähigkeiten der Studierenden in diesen Bereichen zu vertiefen und zu erweitern.
Im Studium werden fundierte Kenntnisse in Energiegenerierung, -übertragung und -speicherung sowie in Nachhaltigkeit und Umweltschutz vermittelt. Die Studierenden lernen, energieeffiziente Systeme und Technologien zu entwickeln und umzusetzen, um einen Beitrag zur Bewältigung globaler Herausforderungen zu leisten.
Der Masterstudiengang ist forschungsorientiert und interdisziplinär aufgebaut. Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester. Der Studiengang gliedert sich in Pflichtmodule, Wahlpflichtmodule und Wahlfächer. Es gibt 5 Pflichtmodule sowie studienrichtungsspezifische Modulkataloge in den Bereichen "Verfahrenstechnik der Energiewandlung" (VTE), "Elektrische Energietechnik" (EET) und "Materialwissenschaft und Werkstofftechnik" (MWT). Wahlmodule ermöglichen eine individuelle Schwerpunktsetzung.
Ergänzt werden die Module durch ein Hauptseminar, ein Laborpraktikum, ein Industriepraktikum und eine Masterarbeit mit Seminarvortrag. Im Masterstudium kann eine von drei Studienrichtungen gewählt werden, um ein eigenes Profil zu bilden. Das Studium umfasst Pflichtmodule, studienrichtungsspezifische Kernmodule, Vertiefungsmodule, Wahlmodule und Soft Skills. Ein Industriepraktikum von 8 Wochen ist ebenfalls Bestandteil des Studiums.
Der Abschluss Master of Science (M.Sc.) ist international anerkannt und ermöglicht sowohl die Aufnahme eines Promotionsstudiums als auch den Berufseinstieg in Wirtschaft, Verwaltung und Politik.
Für die Zulassung zum Masterstudiengang ist ein fachspezifisches Bachelorstudium mit überdurchschnittlichem Erfolg (Note 2,5 oder besser) erforderlich. Unter bestimmten Voraussetzungen ist die Zulassung auch mit einer Durchschnittsnote von 3,0 oder besser in bestimmten Modulen möglich.