Das Bachelorstudium Systems Engineering an der FH Kärnten vermittelt angehenden Systems Engineers die notwendigen Fähigkeiten, um technische Systeme zu entwerfen, analysieren und optimieren. Dabei spielen sowohl Software als auch Hardware eine Rolle. Die Systeme, mit denen sich die Studierenden befassen, können von kleinen Robotern und Drohnen über elektronische Schaltungen bis hin zu großen Anlagen reichen.
Im Studium Systems Engineering kann zwischen den Studienzweigen Elektronik und Mechatronik gewählt werden, wobei die Schwerpunkte auf Embedded Electronic, Automatisierungstechnik und Robotik liegen. Unabhängig von der gewählten Fachrichtung profitieren die Studierenden von der modernen Laborausstattung der FH Kärnten, die sowohl für die Ausbildung als auch für eigene Projekte zur Verfügung steht.
Ein wesentliches Merkmal des Studiums ist der konsequente Praxisbezug, der in Lehrveranstaltungen, Laborübungen und im Projektjahr zum Tragen kommt. Im Projektjahr vertiefen die Studierenden ihre praktischen Fähigkeiten und theoretischen Kenntnisse durch die Bearbeitung eines eigenständigen Projekts.
Um das Wissen weiter auszubauen, ist im sechsten Semester ein Berufspraktikum verpflichtend. Dadurch haben die Studierenden die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln und ihr Wissen weiterzuentwickeln, um bestens auf ihre zukünftige Karriere vorbereitet zu sein.
Durch ein mögliches Auslandssemester an einer der über 100 Partnerhochschulen können die Studierenden ihre interkulturellen Kompetenzen erweitern, neue Perspektiven kennenlernen und ihre akademischen Kenntnisse in einem internationalen Umfeld anwenden.
Zur Wahl stehen drei Vertiefungen:
Absolventen des Studiums Systems Engineering sind in der Lage, interdisziplinäre Problemstellungen zu lösen und Projekte fachübergreifend zu koordinieren. Typische Tätigkeitsbereiche sind etwa die Entwicklung von elektronischen Systemen, Automatisierung und Regelung von Prozessen und Anlagen sowie deren Analyse und Optimierung.