Durch Corona war sicher vieles anders als in "normalen" Jahren. Wir haben die FH leider in 2 Jahren max. 6 Monate von innen gesehen. Die ersten beiden Semester waren sehr sehr intensiv, vor allem für ein berufsbegleitendes Studium. Dann wird es aber sehr viel ruhiger. Die Lehrinhalte sind vor allem im 1. Semester wahnsinnig interessant. Manche Fächer wie BWL oder Recht für Führungskräfte machen meiner Meinung nach für Journalismus-Studierende keinen Sinn. Dass die Wahlfächer, die gemacht werden müssen, meist unter der Woche abends stattfinden, wurde uns vorher nicht gesagt und wurde zu einer Herausforderung für Studierende, die nicht in Wien wohnen.
Manche Vortragende sind wirklich beeindruckend, Branchengrößen, bei denen man sehr viel lernt und dankbar ist, sie kennenzulernen. Die Connections, die man knüpft, können sehr hilfreich sein. Andere Vortragende waren leider enttäuschend, unmotiviert, und es gab sogar 1-2 Zwischenfälle. Diese wurden aber gemeldet.
Generell ist die FH ein bisschen chaotisch, auf Moodle findet man sich eher schwer zu recht und manches mal funktionieren Dinge nicht, daran muss man sich gewöhnen. Aber es ist sehr familiär, da nur wenige Studierende sind, und die meisten Vortragenden und die Studiengangsleitung geben sich wirklich viel Mühe.
Sehr praxisnaher Kontakt mit journalistischen Studieninhalten. Dozenten mit exzellenten Qualifikationen (bekannte Journalisten aus der Praxis).