Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Schmalkalden ist eine interdisziplinäre Ausbildung, die Studierende auf den sich wandelnden Arbeitsmarkt im Zuge der digitalen Transformation vorbereitet. Der Studiengang vermittelt Kompetenzen, um das Potenzial neuer Technologien zu erkennen, zu bewerten und Transformationsprojekte in Unternehmen zu gestalten. Die digitale Transformation und das Management der damit verbundenen Herausforderungen sind zentrale Themen des Studiums.
Besondere Merkmale des Studiengangs sind die hervorragenden Studienbedingungen durch ein interdisziplinäres Programm, modernste Labore für Lehre und Forschung, ein internationales Flair, ein gutes Betreuungsverhältnis und kurze Wege auf dem Campus. Die Angliederung an die Fakultät für Informatik ermöglicht es den Studierenden, die Welt der Wirtschaftsinformatik in Laboren live zu erleben und eigene Ideen in Form von Prototypen umzusetzen. Zur Verfügung stehen Labore wie das Labor Wirtschaftsinformatik (OMILAB Node Schmalkalden), Fahrsimulationslabor, Labor für Virtual Reality, Labor für Video-/Content-Produktion, Social Media Labor, Audio Labor und IT-Security Labor.
Das Studium erstreckt sich über 6 Semester und umfasst Pflicht- und Wahlfächer. Im 5. Semester ist eine Praxisphase in einem externen Unternehmen vorgesehen. Der Studiengang vermittelt Fachkompetenzen auf Strategie-, Prozess- und Systemebene. Die Module der ersten beiden Semester vermitteln Basiswissen in Mathematik/Statistik, Wirtschaftsinformatik, Programmierung, Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen sowie fachübergreifende Kompetenzen. In den Semestern drei bis sechs werden fachliche Inhalte wie Anwendungssysteme, Software-Engineering und Projektmanagement vertieft. Anstelle eines Praktikums kann auch ein Auslandssemester absolviert werden. Das Studium endet mit der Bachelorarbeit im 6. Semester.
Das Studium beinhaltet Pflichtfächer wie Lineare Algebra, Analysis, Statistik, Marktforschung, Einführung in die Wirtschaftsinformatik und Programmierung, Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften und des Marketings, Finanzierung und Investition, Buchführung und Bilanzierung, IT-Recht und IT-Compliance, Unternehmensführung und Controlling, Anwendungssysteme, Rechnernetze, Datenbanksysteme, Informations- und Prozessmanagement, Software Engineering, IT-Sicherheit und Datenschutz sowie Projektmanagement. Wahlfächer ermöglichen eine individuelle Spezialisierung, beispielsweise in Bereichen wie Industrie 4.0, Blockchain-Anwendungen, Digitale Transformation, Online-Marketing und IT-Consulting.
Der Bachelorabschluss ermöglicht die Aufnahme eines Masterstudiums, beispielsweise im Studiengang Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation oder International Business and Economics. Mit einem Masterabschluss ist auch der Start einer Promotion möglich.
Typische Einsatzbereiche für Wirtschaftsinformatiker sind Chief Digital Officer, Social Media Analyst, Big Data Scientist, ERP-Manager, Business Intelligence Entwickler, IT-Projektleiter und viele mehr.