Das Informatik-Studium an der Hochschule Schmalkalden vermittelt die Wissenschaft der systematischen Informationsverarbeitung mit Computern. Es werden Kenntnisse vermittelt, um die Informatik sicher, zuverlässig, beherrschbar, gesellschaftskonform und sozialverträglich zu gestalten. Das Studium geht tief in die Praxis der Informatik hinein.
Das Studium ist auf sechs Semester ausgelegt. In den ersten zwei Semestern wird das Bildungsniveau der Studierenden angeglichen. Ab dem dritten Semester liegt der Fokus auf praktischer und technischer Informatik. Im vierten und sechsten Semester ist eine individuelle Spezialisierung möglich. Ein 15-wöchiges Betriebspraktikum ist fest in das Curriculum integriert.
Das Studium vermittelt Fachkompetenzen und Fähigkeiten in den Bereichen der praktischen, theoretischen und technischen Informatik. Kenntnisse in funktionaler, prozeduraler und objektorientierter Programmierung werden ebenfalls behandelt. Sozialkompetenzen werden durch selbstständiges und teamorientiertes Arbeiten gefestigt. Das Praxismodul im 5. Semester ermöglicht es den Studierenden, die Zusammenhänge der gelernten Themen in der Wirtschaft kennenzulernen.
Pflichtfächer sind unter anderem:
Eine individuelle Spezialisierung ist durch die Auswahl von 6 Modulen im Umfang von 30 ECTS-Punkten aus den Wahlpflichtbereichen möglich. Wahlbereiche sind beispielsweise:
Nach sechs Semestern führt das Studium zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss. Ein guter Bachelor-Abschluss ermöglicht die Aufnahme eines weiterführenden Master-Studiums, wie z.B. den Masterstudiengang Applied Computer Science an der Fakultät Informatik.
Absolventen des Informatik-Studiums haben vielseitige Berufsperspektiven in zahlreichen Branchen, wie z.B.: