Das MAS-Programm «Psychosoziales Management in der Arbeitswelt» ist eine interdisziplinäre Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte. Es zielt darauf ab, das professionelle Handeln, die Arbeitsbeziehungen und die Organisation der Teilnehmenden in Bezug auf aktuelle Transformationsprozesse der Arbeitswelt zu reflektieren und iterativ weiterzuentwickeln. Der Rahmen hierfür bilden interdisziplinäre Erkenntnisse aus Sozialer Arbeit, Sozialpolitik, Philosophie, Management und Psychologie. Die Auseinandersetzung mit neuen Selbstführungs-, Kooperations- und Führungskompetenzen, innovativen Handlungs- und Beratungskompetenzen sowie aktuellen Aspekten der Transformation der Arbeitswelt steht im Fokus. Die Teilnehmenden reflektieren und entwickeln ihre eigene berufliche Rolle und ihr berufliches Handeln systematisch weiter, wobei individuelle Schwerpunkte gesetzt werden können. Die Weiterbildung unterstützt die Vertiefung des Kompetenzprofils, begleitet bei der Umsetzung von beruflichen Entwicklungsvorhaben und bietet Raum für berufs- und arbeitsweltbezogene Reflexion.
Das MAS-Programm richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die sich mit psychosozialen Herausforderungen ihrer Tätigkeit auseinandersetzen und ihre Selbst- und Sozialkompetenzen in Verbindung mit Management- und Führungskompetenzen erweitern und reflektieren möchten.
Das MAS-Programm ist modular aufgebaut. Es müssen vier CAS-Programme besucht werden, um das MAS zu absolvieren. Jedes CAS entspricht 15 ECTS-Kreditpunkten. Es gibt zwei Pflicht-CAS und zwei Wahlpflicht-CAS. Das MAS wird in der Regel mit dem CAS «Prozessintegration und MAS Thesis» abgeschlossen, in welchem auch die Abschlussarbeit geschrieben wird.
Wahlpflicht-CAS-Programme:
Zwei weitere CAS-Programme können auf Antrag als Wahlbaustein anerkannt und pauschal angerechnet werden:
Die Kosten variieren je nach Zusammensetzung des MAS-Programms.