Das Masterstudium in Umweltingenieurwissenschaften an der ETH Zürich konzentriert sich auf die Bewältigung globaler umwelttechnischer Herausforderungen. Dazu gehören die nachhaltige Versorgung mit Wasser, Nahrung und Energie, die Reduzierung der Umweltverschmutzung (mit dem Ziel von «Null Emissionen» und «Null Abfall») sowie die Entwicklung widerstandsfähiger und klimaangepasster Städte.
Das Curriculum vermittelt Wissen und Fähigkeiten, um an diesen Herausforderungen zu arbeiten. Es werden ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen mit wissenschaftlichen und technischen Prinzipien angegangen, einschliesslich der Entwicklung neuer Technologien zur Behandlung der Umweltverschmutzung, Erfassungs- und Überwachungsmethoden, numerischer Modelle, Szenarioanalysen und der Suche nach optimalen Lösungen für Umweltprobleme.
Aufbauend auf dem Bachelor-Wissen vertiefen die Studierenden ihr Fachwissen in den Bereichen Siedlungswasserwirtschaft, Umwelttechnologien, Ressourcenmanagement, Wasserwirtschaft sowie Fluss- und Wasserbau. Ergänzt wird dies durch ein ganzjähriges Fach- und Computerlabor. Eine Projektarbeit (ein Semester) und die Masterarbeit (sechs Monate) bieten die Möglichkeit, ein spezifisches Thema anwendungs- oder forschungsorientiert zu bearbeiten.
Das Studium richtet sich an Studierende mit breitem Interesse, quantitativen Fähigkeiten, Abstraktionsvermögen, Interesse an gesellschaftlichen Prozessen, interdisziplinärer Arbeitsweise und Kommunikationsfähigkeit.
Die Vertiefungsrichtungen sind: