Der Masterstudiengang Biodiversity, Ecology and Evolution (M.Sc.) vermittelt Studierenden das theoretische und praktische Wissen, das für eine wissenschaftliche Berufstätigkeit erforderlich ist. Dies geschieht in Form von frei wählbaren Modulen aus den Bereichen Ökologie, Biodiversität, Evolution, Morphologie, Naturschutz, Reproduktionsbiologie, Verhalten, Mikrobiologie und Physiologie. Besonderes Gewicht wird auf methodische und konzeptionelle Aspekte als Voraussetzung für selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten gelegt.
Die Berufsaussichten für Absolventen des M.Sc.-Programms in Biodiversity, Ecology and Evolution liegen primär im wissenschaftlichen Bereich (Universitäten, Fachhochschulen, Forschungsinstitute), aber auch in anderen staatlichen (Umweltbehörden, Wasserwirtschaftsämter, Politikberatung, Museen, botanische und zoologische Gärten) und wirtschaftlichen Sektoren (z.B. Gutachter- und Planungsbüros, Pflanzenschutz- und Lebensmittelindustrie).
Eine weitere Qualifizierung mit einer Promotion ist nach dem Abschluss möglich.
Das Programm umfasst 4 Semester, wobei das vierte Semester für die Masterarbeit reserviert ist. In 4 obligatorischen Basismodulen werden Fachkenntnisse aus den Bereichen Biodiversität, Ökologie, Evolution einschließlich Naturschutz, Verhalten, Mikrobiologie, Physiologie und Morphologie vermittelt, sowie ein Forschungspraktikum (in Vorbereitung auf die Dissertation). Der Hauptteil des Studiums ist eine frei wählbare Kombination aus zehn Wahlpflichtmodulen und einer fakultativen Exkursion ins Ausland, die es den Studierenden ermöglicht, ihren eigenen persönlichen Schwerpunkt zu setzen, um die erworbenen Kenntnisse zu vertiefen. Mit dem Mobility Module (Wahlpflichtmodul) lassen sich Auslandsaufenthalte problemlos in das Studium integrieren.
Für die Zulassung ist ein Bachelor-Abschluss in Biologie, Umweltwissenschaften oder Life Sciences oder verwandten Studiengängen mit mindestens 50 % der Leistungspunkte aus dem biologischen Bereich in Fächern wie Zoologie, Botanik, Ökologie, Evolution oder Physiologie erforderlich. Über Ausnahmen von den Zulassungsvoraussetzungen entscheidet der Prüfungsausschuss.
Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 (CEFR) sind erforderlich.