Der Masterstudiengang "Sprachliche Vielfalt" an der Universität Greifswald ist ein integrativer und interdisziplinärer linguistischer Studiengang. Er ermöglicht die Kombination von zwei Disziplinen aus Anglistik, Deutsch als Fremdsprache, Germanistik, Baltistik, Fennistik, Skandinavistik und Slawistik. Der Fokus liegt auf vielfältigen Aspekten sprachlichen Handelns mit kultureller, regionaler, sozialer und kognitiver Verankerung.
Das Studium zeichnet sich durch einen forschungsnahen, integrativen und interdisziplinären Studienbereich aus, der die Wissensvernetzung fördert und die soziale Lernsituation optimiert. Studierende vertiefen und erweitern ihre Sprachkenntnisse und lernen, sprachliche Erscheinungen systematisch und kritisch-kreativ zu erfassen. Internationale Kooperationspartnerschaften bieten beste Voraussetzungen für ein Auslandsteilstudium. Hervorragende Absolventen haben die Möglichkeit, auf dem Gebiet ihres Schwerpunktfachs zu promovieren.
Folgende linguistische Teilbereiche stehen im Fokus:
Die am Masterprogramm beteiligten Philologien befassen sich mit den Kulturen des Ostseeraums. Ein besonderes Ziel der Ausbildung ist die Sensibilisierung für verschiedenste Aspekte interkulturellen Handels. Die Studiengangsstruktur bietet optimale Möglichkeiten für individuelle Schwerpunktsetzungen und eine professionelle Profilbildung.
Absolventen des Studiengangs "Sprachliche Vielfalt" haben Karrierewege in Wissenschaft, Bildung, Ă–ffentlichkeitsarbeit, Wirtschaft sowie Kultur- und Handelsaustausch.
Der Studiengang gliedert sich in einen Pflichtbereich "Linguistische Theorien und Methoden" (15 LP), einen wahlobligatorischen Schwerpunktbereich (45 LP) und einen wahlobligatorischen Profilierungsbereich (30 LP). Im Schwerpunktbereich wird vertieft eine Philologie studiert, in der der Bachelorabschluss erreicht wurde. Mit dem Profilierungsbereich kann das Studium individuell ergänzt werden, wobei zwischen einer Basisphilologie und einer Vertiefungsphilologie gewählt werden kann.
Im Titel des Masterabschlusses werden die im Schwerpunkt- und Profilierungsbereich studierten Philologien hervorgehoben.