Germanistische Linguistik - Theorie und Empirie
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Germanistische Linguistik - Theorie und Empirie

Eberhard Karls Universität Tübingen
Kurzbeschreibung & Facts

Der Masterstudiengang Germanistische Linguistik an der Universität Tübingen vermittelt eine integrative Sicht auf den Zusammenhang von Form, Bedeutung und Gebrauch der deutschen Sprache. Er baut auf einem germanistischen oder linguistischen B.A.-Abschluss auf und verbindet moderne linguistische Theorien mit einer starken empirischen Komponente. Ein Schwerpunkt liegt auf der eigenen linguistischen Forschung, wobei Studierende an die Durchführung eines eigenen Forschungsprojekts herangeführt werden.



Studierende können zwischen vier Profilierungsgebieten wählen:




  • Sprachliche Form: Syntax, Morphologie, Phonologie


  • Sprachliche Bedeutung: Semantik, Pragmatik, Diskurs


  • Psycholinguistik und Sprachpraxis: Sprachverarbeitung, Spracherwerb, Sprachdidaktik (inkl. DaZ)


  • Diachrone und Kontrastive Linguistik




Der Studiengang zeichnet sich durch ein exzellentes Forschungsumfeld und eine interdisziplinäre Vernetzung aus. Ein besonderer Praxisbezug besteht durch den Schwerpunkt auf Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Markenzeichen ist die intensive Betreuung bei der Herausbildung eines eigenen Forschungsprofils. Im zweiten Studienjahr führen die Studierenden selbstständig ein eigenes Forschungsprojekt durch und präsentieren die Ergebnisse im Forschungskolloquium.



Im Rahmen der Freien Module (18 ECTS) können Studierende Veranstaltungen nach individuellen Interessen besuchen. Es besteht die Möglichkeit, einen fächerübergreifenden Wahlschwerpunkt im Bereich der Digital Humanities (30 ECTS) zu erwerben. Für Lehramtsstudierende gibt es die Möglichkeit, einen Doppelmaster Deutsch M.Ed und MA Germanistische Linguistik zu absolvieren.



Das Studium ist auf vier Semester angelegt und gliedert sich in neun Module. Im ersten Semester wird ein breites linguistisches Fundament gelegt und methodische Grundlagen vermittelt. Im zweiten Semester erfolgt die fachliche Profilierung. Im dritten Semester wird eine erste eigene Studie durchgeführt und die Masterarbeit vorbereitet. Das vierte Semester ist der Masterarbeit und einer mündlichen Abschlussprüfung gewidmet.



Absolventen haben vielfältige Berufsperspektiven in Bereichen wie Sprach- und Kommunikationstraining, Verlagswesen, Journalismus, Kommunikation, PR-Arbeit, Wissensmanagement und Erwachsenenbildung. Mit dem Wahlschwerpunkt Digital Humanities eröffnen sich zusätzliche Perspektiven in Institutionen, die sich mit kulturellem Erbe beschäftigen, sowie in Forschung und Lehre im Bereich Digitalisierung.

Abschluss
Master of Arts
Regelstudienzeit
4 Semester
Studienform
Vollzeit
Empfehlungen
Studiengänge
Linguistik