Der Bachelorstudiengang Sportwissenschaft mit dem Profil Medien und Kommunikation an der Universität Tübingen ist ein Mono-Studiengang, der sport- und medienwissenschaftliche Themen kombiniert. Er vermittelt sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Berufsfelderfahrungen durch ein obligatorisches Praktikum. Studierende erwerben Schlüsselqualifikationen in Informationstechnologien, Fremdsprachen und im Studium Professionale. Eine Vertiefung erfolgt im Bereich Medien und Kommunikation im Sport.
Im Studium werden die Grundlagen der sportpublizistischen Forschung sowie verschiedene Aspekte des Verhältnisses zwischen Sport, Medien und Kommunikation vermittelt. Die Studierenden setzen sich mit aktuellen Trends und Entwicklungen im Sportjournalismus und in der Public Relations auseinander und erstellen medienpraktische Werkstücke für unterschiedliche Mediengattungen. Der Studiengang bereitet auf Berufsfelder vor, in denen Spezialisten in der Kommunikation über und im Sport gefragt sind.
Der Studiengang kombiniert Sport- und Medienwissenschaft in Kooperation mit dem Institut für Medienwissenschaft. In praktischen Lehrredaktionen erstellen die Studierenden Medienprodukte selbst – vom Pressetext bis zu eigenen Fernseh- und Hörfunkbeiträgen. Diese Lehrveranstaltungen werden von erfahrenen Profis aus der Praxis angeboten.
Zu Beginn des Studiums absolvieren alle Studierenden einführende Lehrveranstaltungen sowie Grundlagenvorlesungen in sozial- und naturwissenschaftlichen Themenbereichen der Sportwissenschaft. Ab dem zweiten Semester werden Grundlagenvorlesungen zu Medien und Kommunikation im Sport sowie profilspezifische Seminare, Projekte und weitere Lehrredaktionen angeboten.
Der idealtypische Studienplan sieht nach den ersten vier Semestern ein Praxissemester vor. Daran anschließend folgt in der Regel der Studienabschluss, u.a. mit einer Reflexion des Praktikums und dem Verfassen der Bachelorarbeit.
Absolventen arbeiten beispielsweise in Zeitungsredaktionen, Radio- und Fernsehsendern sowie in der Öffentlichkeitsarbeit von Sportvereinen und -verbänden. Mögliche Berufsfelder sind Zeitungen, Magazine, Radio- und Fernsehsender, Internet-Portale, Medien- und PR-Agenturen, Produktionsfirmen, PR-Abteilungen von Sportvereinen und -verbänden, PR- und Medienabteilungen von Wirtschaftsunternehmen und der Sportartikelindustrie sowie Sportgroßveranstaltungen.