Das Bachelorstudium Mathematik an der Universität Freiburg vermittelt mathematische Denk- und Arbeitsweisen und führt in die wichtigsten mathematischen Teilgebiete ein. Durch die Wahl eines Anwendungsfaches und weiterführender Vorlesungen kann das Studium individuell gestaltet werden. Seminare und computerbasierte praktische Übungen ergänzen das Studium.
Im Bereich der Mathematik werden mindestens 120 ECTS-Punkte erworben, wobei Fächer wie Analysis, Lineare Algebra, Numerik und Stochastik als Pflichtmodule belegt werden. Wahlpflichtfächer umfassen Algebra und Zahlentheorie, Differentialgeometrie, Funktionalanalysis, Logik oder Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Freiburger Mathematik hat sechs Schwerpunktgebiete: Mathematische Logik, Algebra und Zahlentheorie, Geometrie und Topologie, Analysis, Angewandte Analysis und Numerik, sowie Stochastik und Statistik.
Das Studium beinhaltet ein Anwendungsfach (18-22 ECTS-Punkte), wählbar aus Biologie, Informatik, Physik, BWL, VWL. Andere Anwendungsfächer sind auf Antrag möglich. Zusätzlich werden Berufsfeldorientierte Kompetenzen (20-28 ECTS) erworben, darunter Programmierpraktika, Computerübungen, Seminare sowie Kurse zum Erwerb von Fremdsprachen-, EDV-, Management- oder Kommunikationskompetenzen. Ein Wahlbereich (bis zu 20 ECTS) ermöglicht eine individuelle Profilbildung.
Vorteile des Studiums in Freiburg sind viele Wahl- und Gestaltungsmöglichkeiten, eine aktive Fachschaft, ein persönlicher Mentor und die Möglichkeit zum Wechsel zwischen Bachelor of Science und Lehramt zu Beginn des Studiums.
Absolventen können in verschiedenen Bereichen arbeiten, darunter Bildungssektor, Finanzbranche, IT-Bereich, Unternehmensberatung, Datenanalyse, Industrie und Forschung. Ein Masterabschluss ist für den Berufseinstieg üblich und für eine wissenschaftliche Karriere erforderlich.