Die Berlin School of Public Health (BSPH) ist eine gemeinsame Initiative von drei Berliner Universitäten: der Alice Salomon Hochschule, der Charité - Universitätsmedizin Berlin und der Technischen Universität Berlin. Die BSPH wurde 2015 formal als interuniversitäre Organisation gegründet und dient als Zentrum für Public Health-Forschung und Weiterbildung in der Region Berlin-Brandenburg. Sie bietet eine Vielzahl von Masterstudiengängen in einem Graduierten- und Weiterbildungsformat an. Ihre Bildungsmission besteht darin, junge Wissenschaftler auszubilden, um die Herausforderungen der Bevölkerungsgesundheit im 21. Jahrhundert zu bewältigen. Jede der Partnerinstitutionen bietet Bachelorstudiengänge an, die für das gemeinsame Master of Science in Public Health-Studium qualifizieren. Es ist auch möglich, Doktortitel im Bereich Public Health durch die Partnerinstitutionen der BSPH zu erwerben. Der Unterricht in den Masterstudiengängen findet am Charité Campus Virchow Klinikum (CVK), Charité Campus Mitte (CCM) und an der TU Berlin statt. Die Einschreibung erfolgt an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Die BSPH wird von einem Aufsichtsrat und einem Vorstand verwaltet, der aus Vertretern der drei Partnerinstitutionen besteht. Ein wissenschaftlicher Beirat bietet externe Beratung. Das Verwaltungsbüro der BSPH befindet sich am Institut für Public Health (IPH) der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Sie bietet auch verschiedene Masterstudiengänge an, einschließlich eines konsekutiven Master of Science in Public Health, der direkt an ein Bachelorstudium anschließt, und fortlaufende postgraduale Masterprogramme in Epidemiologie und Angewandter Epidemiologie. Zusätzlich zu diesen Masterprogrammen bietet die BSPH auch Intensivkurse an, die Forschern die Möglichkeit bieten, ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten in Kursen von bis zu einer Woche Dauer zu stärken und zu erweitern.