Du stehst vor der Entscheidung, welchen Studiengang du wählen sollst und bist dir unsicher, in welche Richtung du gehen sollst? Keine Sorge, du bist nicht alleine! Die Wahl des richtigen Studiengangs ist eine wichtige Entscheidung und es ist wichtig, sich gut über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren, um sicherzustellen, dass man eine Wahl trifft, die zu einem passt und die man auch erfolgreich abschließen kann. Auf unserer Website findest du viele nützliche Informationen und Tipps zur Auswahl einer Studienrichtung und eines Studiengangs. Wir bieten auch eine Vielzahl von Tools und Ressourcen, die dir bei der Entscheidung helfen können, wie zum Beispiel Studienführer, Karriereberatung und vieles mehr. Schau doch einfach mal vorbei und lass uns gemeinsam herausfinden, welcher Studiengang der richtige für dich ist!Im Studienbereich Gesundheit, Medizin und Sport stehen physische und psychische Aspekte des Menschen im Vordergrund. Die Disziplinen reichen von Pflege über Ernährungswissenschaften hin zu Humanmedizin, Physiotherapie und Psychologie. Die Studien beinhalten sowohl therapeutische als auch administrative Ausbildungen, auch ein bestimmter Praxisanteil ist abhängig von den jeweiligen Studien einzuberechnen. Weiters ist auch die Gesundheitslehre des Tieres - die Veterinärmedizin - hier angesiedelt. Die vielen unterschiedlichen Studiengänge lassen erahnen, wie viele Möglichkeiten dir offen stehen, wenn deine Interessen im Gesundheitswesen liegen, und wie breit das Berufsfeld und die Karriereaussichten sind.
Die einzelnen Fachgebiete überlappen sich in vielen Bereichen und sind in vielen Fällen auch auf interdisziplinäre Arbeit ausgelegt, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Neben Naturwissenschaft und Sozialwissenschaft, sind auch Technologie, Verwaltung und Management hier einzubeziehen, um ein ganzheitliches Verständnis dieses Feldes zu erhalten.
Studiengänge im Bereich der Gesundheit sind zum Beispiel Ernährungswissenschaften und Diätologie, wo zum einen die Zusammensetzung und Wirkung von Nahrungsmitteln, zum anderen die gesundheitlichen Auswirkungen im Rahmen der Ernährungstherapie im Zentrum stehen.
Im Studiengang Gesundheitsmanagement stehen Gesundheitssystem und Sozialwesen im Vordergrund, das Public Health-Studium ist diesem Bereich sehr ähnlich, hier geht es v.a. um die Gesundheit im Gesichtspunkt größerer Personengruppen und der Gesellschaft.
Die Digitalisierung greift auch in Sachen Gesundheit immer weiter um sich, daher gibt es mittlerweile Studienzweige in Gesundheit und IT bzw. eHealth.
Weiters unterstreichen Studien der Gesundheitsökonomie bzw. Gesundheitspädagogik die Verbindungsmöglichkeiten mit anderen Forschungs- bzw. Lehrdisziplinen.
Medizin umfasst alle Bereiche, die mit der Pflege, Heilung und Prävention von menschlichen und tierischen Krankheiten bzw. Unfällen sowie mit der stetigen Erforschung und Weiterentwicklung dieses Feldes zusammenhängen.
Das Studium der Humanmedizin ist hierbei besonders beliebt. Hier erhältst du deine Ausbildung für den ärztlichen Beruf in verschiedenen Fachrichtungen. Neben dem klassischen Medizinstudium gibt es aber noch viele andere Studiengangsoptionen. Die Zahnmedizin ist zum Beispiel ein eigenes Studium. Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegewissenschaften und Pflegemanagement decken die unterschiedlichsten Aspekte zum Thema Pflege und Betreuung ab. Hinzu kommen forschungs- und laborintensive Studien wie Biomedizin, Medizintechnik oder Biomedizinische Analytik. In der Pharmazie wirst du zum Experten/zur Expertin für Medikamente und deren Wirkung. Auch für den Berufswunsch Hebamme oder Logopäde/Logopädin kann man eigene Studiengänge besuchen. Neben Studiengängen, die vor allem die physiologischen Bereiche des Menschen untersuchen, ist darüber hinaus die Psychologie als wichtiges Studienfach hervorzuheben. Dieses Studium klettert im Ranking der beliebtesten Hochschulfächer immer weiter nach oben.
Sport als Wissenschaft greift verschiedene wissenschaftliche Inhalte auf, so sind Sportmedizin, Sportgeschichte, Sportsoziologie, Sportpsychologie, Sportkommunikation oder Sportjournalismus wichtige Teile des Sportwissenschaftsstudiums bzw. sind zum Teil auch als individuelle Studiengänge zu studieren. Interessieren dich besonders die betriebswirtschaftlichen Aspekte im Sport, dann ist z.B. das Sportmanagement-Studium für dich genau richtig.
Weiters sind in der Sportwissenschaft die aktive Bewegung und die Ausübung verschiedener Sportrichtungen nicht wegzudenken. An der Sporthochschule Köln musst du zum Beispiel einen Eignungstest absolvieren, der deine sportlichen Fähigkeiten prüft - selbst wenn du Sportjournalismus studieren möchtest.
Weiters umfasst der Oberbegriff Sport auch die Behandlung des Bewegungsapparates: So gehören Ergotherapie und Physiotherapie zum Repertoire der Sportstudien und sind interdisziplinär mit den medizinischen Studien verwoben.
Durch die Breite des Fachgebietes kann man in fast jeder Studentenstadt ein Studium im Bereich der Gesundheit, der Medizin bzw. des Sports ablegen. Wie groß das Angebot ist, kommt auf die einzelnen Studiengänge an. Nehmen wir das Beispiel des Medizinstudiums: Dieses kann man in der Schweiz an 7 Standorten absolvieren, in Österreich sind es inklusive der privaten Anbieter aktuell 8 Standorte, in Deutschland kann man sich an ungefähr 40 Hochschulen (36 staatlichen sowie an vier privaten Hochschulen) dafür einschreiben. Im Gegensatz dazu sind die Möglichkeiten, Tiermedizin zu studieren, deutlich begrenzter: In Österreich gibt es nur eine VetMed Universität (https://studiumfinden.com/hochschule/veterinaermedizinische-universitaet-wien) in Wien, in der Schweiz gibt es 2 Standorte, in Deutschland 6. Schau also am besten in unserem Überblick, wo welche Studienprogramme angeboten werden!
Viele Städte haben eigene medizinische Hochschulen bzw. eigene MedCampus, an denen sich einige der angeführten Studien belegen lassen, allen voran Humanmedizin und Zahnmedizin. Für andere Studien wie Physiotherapie und Diätologie kann man sich vor allem an Fachhochschulen inskribieren.
Die Deutsche Sporthochschule Köln ist die einzige reine Sportuniversität im DACH-Raum, darüber hinaus lassen sich Sportwissenschaften aber an vielen Unis - besonders als Lehramtsstudium - studieren.
Außerdem sind einige der Studien auch im Fernstudium absolvierbar, so z.B. Sportmanagement, Pflegemanagement oder auch Psychologie.
Die administrative bzw. gesetzliche Basis, um ein Studium beginnen zu können, muss erreicht werden. Je nachdem in welchem Studienmodell und auf welcher Hochschule du dich inskribieren möchtest, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: Ablegung der Reifeprüfung (Abitur, Matura), fachgebundene Hochschulreife oder Fachabitur, positive Studienberechtigungsprüfung oder bestimmte berufliche Qualifikationen.
In vielen Fällen sind ein bestimmter Notendurchschnitt (Numerus clausus) oder eine Aufnahmeprüfung notwendig, um eines der begehrten Studiengänge beginnen zu können. Wege, diesen Zugangsbeschränkungen aus dem Weg zu gehen, sind etwa die Studienaufnahme an einer privaten Hochschule, der Quereinstieg ins Studium nach ein paar Semestern in einem fachähnlichen Bereich oder das Ausweichen auf das Ausland (während in Deutschland z.B. einen Numerus clausus für Medizin oder Psychologie gilt, ist ein sehr gutes Abschlusszeugnis in Österreich keine Voraussetzung).
Weiters ist es von großem Vorteil, wenn ein klares Interesse für diese Fachbereiche existiert und du Fähigkeiten bzw. Talent für die Forschungsgrundlagen besitzt. Für einen Großteil der Studiengänge in Gesundheit, Medizin und Sport sind das naturwissenschaftliche Kenntnisse bzw. Auffassungsgabe für biologische und chemische Abläufe. Des Weiteren ist aber auch der Wunsch, mit Menschen bzw. Tieren zu arbeiten, unabdingbar, um bestimmte Studiengänge motiviert bestreiten zu können. Sportlichkeit solltest du für dich selbst voraussetzen, wenn du einen der bewegungsintensiven Hochschulgänge belegen möchtest.
So breit das Feld an Studiengängen, so breit das Feld an späteren Jobmöglichkeiten. Von Arzt/Ärztin in verschiedenen Fachrichtungen bis Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen, von Apotheker*innen bis Medizintechniker*innen, von Pflege-Expert*innen bis Hebammen, von Ergotherapeut*innen zu Sportjournalist*innen ist alles möglich.
Darüber hinaus können die Tätigkeitsbereiche sehr unterschiedlich sein. Von therapeutischen Aufgaben und vielem direkten Menschenkontakt über Labor- und Forschungsarbeit hin zur Verwaltung oder Managementaufgaben. So kannst du in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen oder Ärztehäusern beschäftigt sein, genauso aber auch in Forschungseinrichtungen, Pharmaunternehmen oder selbstständig in einer eigenen Praxis.