Der Master-Studiengang "Integrative StadtLand-Entwicklung" bietet seinen Absolventen vielfältige Berufsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen. Nach Abschluss des Studiums arbeiten die Absolventen häufig in Unternehmen der Privatwirtschaft, der Forschung oder im öffentlichen Dienst. Es kommt auch vor, dass sie erfolgreiche Kommunal- oder Landespolitiker werden, die dank ihres fundierten Wissens über Regionalplanung und Raumordnung komplexe Entscheidungen beeinflussen können. Die Studierenden, die das Fernstudium "Integrative StadtLand-Entwicklung" der WINGS an der Hochschule Wismar absolvieren, sehen sich als Vermittler zwischen den verschiedenen Interessensvertretern in der Stadt- und Kommunalplanung.
Der Studienverlauf des fünf Semester dauernden Fernstudiums ist so gestaltet, dass die Fernstudenten weitgehend frei entscheiden können, welche Fächer für ihre angestrebte Karriere wichtig sind. Aus 20 Wahlpflichtfächern wählen die Studierenden insgesamt sieben Grundkurse und acht Aufbaukurse. Dabei haben sie die Möglichkeit, Leistungen aus artverwandten Masterstudiengängen, die bereits absolviert wurden, anerkennen zu lassen. Es stehen verschiedenste Kurse zur Verfügung, wie zum Beispiel Stadtentwicklung, Technische Infrastruktur, Kommunalpolitik, Geografie und viele mehr. In jedem Semester absolvieren die Fernstudenten ein interdisziplinäres Projekt, das ihnen hilft, das erlangte Wissen aus den verschiedenen Bereichen zu festigen und miteinander zu verknüpfen. Im fünften Semester verfassen die Studierenden ihre Master-Thesis.
Während der gesamten Studienzeit lernen die Fernstudenten hauptsächlich im Selbststudium. Zusätzlich nehmen sie an Online-Seminaren teil und besuchen vier Wochenenden pro Semester Präsenzveranstaltungen.
Der Schwerpunkt des Fernstudiums liegt auf der Entwicklung von Städten. Die Studierenden haben jedoch die Möglichkeit, ihren Studiengang durch die Wahl ihrer Kurse individuell zu gestalten. In jedem Semester stehen verschiedene Wahlpflichtmodule zur Verfügung, aus denen die Studierenden wählen können. In den ersten beiden Semestern wählen sie sieben Grundkurse aus zehn zur Verfügung stehenden aus. Ab dem zweiten Semester können sie zudem aus zehn Aufbaukursen wählen, von denen sie acht belegen müssen.