Der WINGS Master-Fernstudiengang Bautenschutz bereitet Absolventen darauf vor, bestehende Bauwerke zu erhalten und zu schützen. Angesichts der zunehmenden Knappheit von Bauflächen und den engen Platzverhältnissen in Städten gewinnt die Erhaltung bestehender Bausubstanz zunehmend an Bedeutung. Sachverständige und Bauschadenanalytiker, die im Holz- und Bautenschutz versiert sind, sind in diesem Bereich sehr gefragt. Absolventen dieses Studiengangs finden daher oft Anstellung in großen Bauunternehmen oder bei öffentlichen Arbeitgebern. Alternativ dazu haben sie auch die Möglichkeit, sich als selbstständige Sachverständige im Bauwesen zu etablieren.
Der Master-Fernstudiengang Bautenschutz der WINGS konzentriert sich darauf, bestehende Bausubstanz zu erhalten, zu modernisieren und zu restaurieren. Im dritten Semester wählen die Studierenden zwischen zwei Wahlpflichtmodulen zur Spezialisierung. Das erste Modul behandelt die Sanierungsplanung, während das zweite Modul die rechtlichen Kenntnisse für die Tätigkeit als Sachverständiger vermittelt.
Das Studium beginnt mit einer Auftaktveranstaltung, bei der die Studierenden ihren Studiengangsleiter und ihre Kommilitonen kennenlernen. Anschließend beginnt das Selbststudium. Über die ersten drei Semester absolvieren die Studierenden insgesamt 16 Module, einschließlich eines Wahlpflichtfachs im dritten Semester. Im dritten Semester findet auch ein Spezialkolloquium zum Thema „Physikalisch-technische Probleme des Bautenschutzes“ statt, bei dem die Studierenden einen Vortrag erarbeiten. Jedes Modul endet mit einer Modulprüfung. Das vierte Semester widmen die Studierenden allein der Master-Thesis, für die 20 Wochen zur Verfügung stehen.
Neben dem Selbststudium finden Vor-Ort-Präsenzveranstaltungen an Wochenenden statt. Studierende sollten etwa 10 bis 15 Stunden pro Woche für ihr Fernstudium einplanen.