Der Masterstudiengang Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes ist ein interdisziplinäres Programm, das sich mit den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts auseinandersetzt. Die Universität zählt zusammen mit Forschungsinstituten auf dem Saarbrücker Campus zu den führenden Standorten in Deutschland. Rund 250 Wissenschaftler sind an der Universität und den Forschungsinstituten tätig.
Das Studium zeichnet sich durch ein sehr gutes Betreuungsverhältnis und einen großen Spielraum für individuelle Gestaltung aus. Studierende können aus dem Lehrangebot eine optimale Auswahl treffen und ihre Studien nach ihren wissenschaftlichen Interessen organisieren. Die enge Vernetzung von Universität und Forschungsinstituten sowie die hervorragende Ausstattung ermöglichen es Masterstudierenden, bereits während des Studiums an der Forschung teilzunehmen.
Die Universität verfügt über eine sehr gute technische Ausstattung, darunter eine Ionenfeinstrahlanlage und ein Transmissionselektromikroskop. Außerdem ist sie die einzige Hochschule in Deutschland mit einer kommerziellen Atomsonde.
Absolventen haben vielfältige berufliche Möglichkeiten in der werkstofferzeugenden und -verarbeitenden Industrie, beispielsweise in der Produktion, Entwicklung, im Qualitätsmanagement, in der Arbeitssicherheit, in der technischen Beratung und in der Kundenbetreuung. Der erfolgreiche Studienabschluss ermöglicht auch die Zulassung zur Promotion und damit den Einstieg in eine wissenschaftliche Karriere.
Der Studiengang umfasst 120 Credit Points (CP) und gliedert sich in:
Es gibt die Vertiefungen Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Module des Wahlbereichs umfassen auch Schlüsselkompetenzen, die mit 2 CP pro Semesterwochenstunde (max. 4 CP) veranschlagt werden.
Das Studium kann in der Regel zum Winter- und Sommersemester aufgenommen werden. Die Bewerbung erfolgt über ein Online-Portal.