Der Masterstudiengang "Historisch orientierte Kulturwissenschaften" an der Universität des Saarlandes bietet einen kulturtheoretisch und methodologisch fundierten Zugang zu den Kulturwissenschaften. Der Studiengang vermittelt historische und kulturelle Zusammenhänge und fördert die kritische Reflexion theoretischer Positionen. Studierende entwickeln ihre Fähigkeit zur fachübergreifenden Analyse und wenden theoretische Konzepte auf konkrete Fragestellungen an.
Im Masterstudiengang können Studierende ihr Studium individuell gestalten und Schwerpunkte nach ihren Interessen und Berufszielen wählen. Das Lehrangebot umfasst Fächer aus den Altertumswissenschaften, der Europäischen Kulturanthropologie, der Geschichte, Kulturgeographie, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Philosophie, Sprach- und Literaturwissenschaften, den Sozialwissenschaften sowie der Theologie. Studierende wählen drei Fächer aus diesem Angebot aus. Interdisziplinäre Module wie Kulturtheorie und Kulturwissenschaftliche Methodik ermöglichen den Vergleich von Fachperspektiven und die Untersuchung gemeinsamer Fragestellungen.
Das Studium umfasst Studien- und Prüfungsleistungen im Umfang von 120 CP. Es besteht aus drei Teilbereichen:
Zulassungsvoraussetzung ist ein Bachelorabschluss oder ein äquivalenter Hochschulabschluss (mind. 180 ECTS-Punkte) mit Schwerpunkt in Kulturwissenschaften. Bewerber ohne deutsche Hochschulzugangsberechtigung müssen ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen. Gute Kenntnisse des Englischen und einer weiteren modernen Fremdsprache (Niveau B1) sind erforderlich. Für bestimmte Fachmodule sind Kenntnisse des Lateinischen und/oder Altgriechischen nachzuweisen.