Der weiterbildende Masterstudiengang "Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" an der Universität des Saarlandes bereitet auf das Unterrichten von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache vor. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern. Absolventen unterrichten Deutsch und agieren als kulturelle Mittler, um interkulturelle Kompetenzen zu fördern. Sie arbeiten an Schulen im In- und Ausland sowie in der Erwachsenenbildung.
Ab dem Wintersemester 2024/25 werden die Lehrveranstaltungen alternativ zum Teil-Präsenzstudium auch im Online-Format angeboten.
Der Studiengangsinhalt liegt an den Schnittstellen von Systemlinguistik, Didaktik und Kulturwissenschaft. Studierende lernen, Lernziele zu konzipieren und verschiedene didaktische und methodische Verfahren zur Gestaltung des Deutschunterrichts zu nutzen. Sie analysieren den Sprachgebrauch der Schüler und identifizieren sprach- und kulturbedingte Lehr- und Lernprobleme. Der Studiengang ist auch für internationale Studierende und für diejenigen interessant, die im Ausland arbeiten möchten.
Der Studiengang bereitet auf Tätigkeiten im Sprachunterricht für Zugewanderte und der Sprachförderung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Migrationshintergrund vor. Weitere Berufsfelder sind Lehrerfortbildung, betriebliche Weiterbildung oder Kulturinstitutionen wie Einrichtungen des internationalen Kultur- und Bildungsaustausches oder städtische Bildungseinrichtungen.
Das Studium kann in Teil-Präsenz oder online absolviert werden. Es umfasst acht Module und 90 Credit Points (CP), davon:
Für die Zulassung zum Masterstudiengang sind erforderlich:
Bewerber ohne diese Voraussetzungen können zugelassen werden, wenn sie eine Hochschulzugangsberechtigung, mindestens drei Jahre einschlägige Berufserfahrung und eine bestandene Eignungsprüfung nachweisen.
Nicht-deutschsprachige Bewerber müssen fortgeschrittene Deutschkenntnisse nachweisen (TestDaF mit mind. TDN 4 in allen Bereichen, DSH-2 oder Goethe-Zertifikat C2).