PhysikalischeIngenieurwissenschaft
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PhysikalischeIngenieurwissenschaft

Technische Universität Berlin
Kurzbeschreibung & Facts

Der Masterstudiengang Physikalische Ingenieurwissenschaft an der TU Berlin ist ein praxisnaher und mathematisch-physikalischer Studiengang, der auf eine Tätigkeit in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen vorbereitet. Im Studium werden mathematisch-physikalische Modelle für technische Systeme entwickelt und mit experimentellen, analytischen und numerischen Methoden untersucht. Studenten lernen, die Ähnlichkeiten in der mathematischen Betrachtungsweise verschiedener Ingenieurprobleme zu erkennen und zielorientiert Lösungen zu erarbeiten.


Das Studium ermöglicht eine individuelle Schwerpunktsetzung durch eine große Anzahl frei wählbarer Module. Es besteht die Möglichkeit, sich in den Bereichen Numerik und Simulation, Strömungsmechanik, Mechatronik, Festkörpermechanik, Thermodynamik und Technische Akustik zu spezialisieren.


Studienverlauf:


Der Studiengang ist durch viele Wahlmöglichkeiten individuell gestaltbar, wobei eine sinnvolle Reihenfolge eingehalten werden sollte. Ein Studienverlaufsplan bietet hierfür eine Orientierung. Der idealtypische Verlaufsplan ist beispielhaft und nicht verpflichtend, zeigt aber einen sinnvollen Aufbau des Studiums.


Inhalte & Module:


Der Studiengang ist in Modulen aufgebaut, die Studieninhalte zu einem bestimmten Thema bündeln und verschiedene Studien- und Lehrformen beinhalten. Eine aktuelle Übersicht aller Module ist im Modultransfersystem (MTS) der TU Berlin zu finden. Diese Moduldatenbank gibt einen Überblick über verpflichtende und frei wählbare Module. Ausführliche Modulbeschreibungen geben Aufschluss über Inhalte, Lernziele, Teilnahmevoraussetzungen, Arbeitsaufwand und Prüfungsform.


Erworbene Kompetenzen:


Im Masterstudium werden die mathematisch-physikalischen Grundlagenkenntnisse erweitert und vertieft. Die Anwendung von analytischen, numerischen und experimentellen Methoden auf praxisrelevante Ingenieuraufgaben wird vermittelt. Studenten wenden ihre Kompetenzen in Projekten an und lernen, diese fachübergreifend in interdisziplinär arbeitenden Teams zu integrieren. Dies fördert die Kompetenz, sich flexibel auf Probleme einzustellen und sie ganzheitlich zu betrachten. Die enge Verknüpfung von Forschung und Lehre gewährleistet die Befähigung, neueste Forschungsergebnisse in Ingenieuranwendungen umzusetzen. Selbständiges wissenschaftliches Denken und Arbeiten wird vermittelt, um neuartige Problemstellungen in einer komplexen technischen Umwelt erfolgreich zu analysieren und bearbeiten zu können.


Perspektiven nach dem Studium:


Absolventen sind durch die Kombination von Grundlagenwissen, Methodenkompetenz und Interdisziplinarität auf die beruflichen Anforderungen in Forschung und Entwicklung vorbereitet. Einsatzgebiete finden sich in Branchen, in denen innovative Ideen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse in Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden, wie z.B. Fahrzeug-, Luft- und Raumfahrttechnik, Umwelttechnik, Verfahrenstechnik, Bio- und Medizintechnik, Mikro- und Feinwerktechnik, Energiewirtschaft, Maritime Systeme und im Maschinen- und Anlagenbau. Der Abschluss berechtigt zur Promotion.

Abschluss
Master of Science
Regelstudienzeit
4 Semester
ECTS
120
Studienform
Vollzeit
Standort
Berlin
Empfehlungen
Studiengänge
Physik