Der Masterstudiengang Interdisziplinäre Antisemitismusforschung an der TU Berlin befasst sich mit Antisemitismus in seinen vielfältigen Formen und Ursachen, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Dabei werden auch verwandte Themen wie Rassismus, Migrationsforschung und gesellschaftliche Konflikte behandelt. Ein wichtiger Bestandteil des Studiums ist die Vermittlung von methodischen und analytischen Kompetenzen.
Im Wahlpflichtbereich können Studierende zwischen den Schwerpunkten Interkulturelle Bildungsplanung und -entwicklung, Formen und Funktionen von Erinnerung, Öffentlichkeit, Kommunikation und Medien sowie Literarische Repräsentationen von Selbstbehauptung und Verfolgung wählen.
Mögliche Berufsfelder nach dem Studium:
Das Studium umfasst einen Pflichtbereich (66 LP), einen Wahlpflichtbereich (6 LP) und die freie Wahl (18 LP). Es schließt mit der Masterarbeit (30 LP) ab.
Ein berufsfelderkundendes Praktikum von mindestens 8 Wochen ist verpflichtend. Optional kann ein weiteres 5-wöchiges Praktikum im Wahlbereich absolviert werden.
Es besteht die Möglichkeit, einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt zu absolvieren.