Der Masterstudiengang Materialwissenschaften und Werkstofftechnik an der RPTU in Kaiserslautern ist ein Vollzeit-Präsenzstudium, das in der Regel 3 Semester dauert. Er wird vom Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik angeboten. Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt und erfordert keine Eignungsprüfung.
Das Studium vermittelt Kenntnisse in einem wichtigen Querschnittsthema des modernen Maschinenbaus. Die Studierenden erlernen Methoden und Kompetenzen, die in der Materialauswahl, der Verarbeitung von Verbundwerkstoffen, der Materialprüfung und der Bewertung von Materialversagen relevant sind. Die Ausbildung ist grundlagenorientiert und branchenunabhängig, was gute Berufsperspektiven eröffnet. Der Abschluss berechtigt zur Promotion.
Der Studiengang umfasst Pflichtmodule im Umfang von 24 Leistungspunkten, darunter Schwingfestigkeit metallischer Werkstoffe I, Ermüdung und Lebensdauer, Plastizität metallischer Werkstoffe, Schadenskunde, Kunststoffverarbeitung, Fügeverfahren für Verbundwerkstoffe, Methodik der Werkstoffauswahl und das Labor spezielle Methoden der Werkstoffprüfung. Zusätzlich sind 24 Leistungspunkte in Wahlpflichtmodulen zu erbringen, davon 18 Leistungspunkte aus einer studiengangspezifischen Auswahl. Eine Projektarbeit (12 LP) und die Masterarbeit (30 LP) ermöglichen es, die Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten zu demonstrieren.