Der Studiengang Medienkommunikation an der TU Chemnitz bietet ein tiefgründiges Verständnis für die Rolle und den Einfluss von Medien im öffentlichen und privaten Leben. Er vermittelt wissenschaftlich fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten zur Analyse, Reflexion und Beurteilung von Kommunikationsprozessen sowie Medieninhalten. Der Studiengang umfasst sowohl traditionelle als auch moderne, digitale Medien und deckt vielfältige Aspekte der Medienkommunikation ab.
Studierende erwerben ein breites sozialwissenschaftliches Methodeninventar, um Kommunikations- und Rezeptionsprozesse zu erfassen, zu analysieren und zu bewerten. Sie erlernen die Gestaltung zielgruppengerechter und effektiver Kommunikationsmittel. Der interdisziplinäre Ansatz fördert die Integration verschiedener Bereiche wie Medien- und Kommunikationswissenschaft, Sozialwissenschaften, Psychologie und Informatik, um komplexe medienbezogene Probleme zu lösen.
Der Studienaufbau umfasst Basismodule in Medienforschung und Methoden, die fachliche Grundkenntnisse und sozialwissenschaftliche Methoden vermitteln. Es gibt auch Basismodule für medienpraktische Kompetenzen, in denen Studierende projektbasiert Medieninhalte konzipieren und gestalten. Ein Vertiefungsmodul Medienforschung ermöglicht die forschungspraktische Anwendung der erworbenen Kompetenzen in einem einjährigen Forschungsprojekt. Profilmodule Medienforschung erlauben die individuelle Profilbildung durch Auseinandersetzung mit Sachthemen medientechnischer Innovation und deren Einfluss auf die Gesellschaft. Ergänzungsmodule dienen der weiteren Profilbildung durch Wahl von Einzelmodulen aus angrenzenden Disziplinen.
Absolventen stehen vielfältige Berufsfelder in Industrie, Kultur und Wissenschaft offen, beispielsweise in der Unternehmenskommunikation, Medienproduktion, Medienmanagement oder Forschung und Transfer. Die TU Chemnitz bietet die Masterstudiengänge „Digitale Medien- und Kommunikationskulturen“ sowie „Medien- und Instruktionspsychologie“ zur Spezialisierung an.