Der Bachelorstudiengang Interkulturelle Kommunikation an der TU Chemnitz reagiert auf den wachsenden Bedarf an Fachkräften, die in einem multikulturellen Arbeitsumfeld tätig sind. Der Studiengang vermittelt Fachwissen und beschäftigt sich mit Konzepten wie Kultur, Sprache, digitale Kommunikation, Diversität, Mobilität, Inklusion, Rassismus und Macht. Studierende setzen sich kritisch mit kulturellen Praktiken auseinander und sammeln durch einen Auslandsaufenthalt interkulturelle Erfahrungen. Projektlernen verbindet Theorie und Praxis. Der Studiengang bietet innovative Veranstaltungsformate, Wahlangebote und Möglichkeiten zur individuellen Profilbildung.
Das Studium bereitet auf Tätigkeiten in internationalen Praxisfeldern vor. Berufschancen bestehen in Unternehmen und Institutionen, die Mitarbeiter mit Kultur-, Sprach- und Medienwissen, Auslandserfahrung, Fremdsprachenkenntnissen und interkultureller Kompetenz benötigen. Mögliche Tätigkeitsfelder sind:
Der Studienablauf umfasst Basis-, Ergänzungs- und Vertiefungsmodule sowie Schwerpunktmodule. Zu den Basismodulen gehören "Grundlegende Thematiken der Kritischen Interkulturellen Kommunikation", "Einführung in Kultur- und Sozialwissenschaftliche Theorien" und "Grundlagen der qualitativen Methoden". Ergänzungsmodule sind Englisch und Fremdsprachenkurse nach Wahl. Vertiefungsmodule umfassen Themen wie "Digitale Alltagskulturen", "Diversität und Gesellschaft", "Globale Perspektiven" sowie Lektüren zur Kulturtheorie und interkulturellen Kommunikation. Schwerpunktmodule sind "Interkulturelle Literaturwissenschaft und Semiotik", "Europa und Kommunikation" und "Interkulturelle Kompetenz". Das Studium wird mit einer Bachelor-Arbeit abgeschlossen.
Nach dem Bachelorabschluss besteht die Möglichkeit, den Masterstudiengang Interkulturelle Kommunikation – Interkulturelle Kompetenz zu absolvieren.