Absolventen sind qualifiziert für Fach- und Führungsaufgaben in den Bereichen Planung, Regierung/Verwaltung, Versorgungsunternehmen, Projektentwicklung, Forschung und Produktion. Mögliche Industriezweige sind Energietechnik, Gebäudetechnik/HVAC und Umwelttechnik. Eine wissenschaftliche Karriere ist durch die Einbindung des Forschungsinstituts InES möglich.
Der Studiengang besteht aus zwei Semestern mit Vorlesungen, Seminaren und Laborarbeiten sowie einem abschließenden Semester für die Masterarbeit. In den Energiesystemmodulen entwerfen die Studierenden Energiesysteme projektorientiert und werden von Spezialisten unterstützt. Es werden systemrelevante Aspekte der Komponenten vermittelt, und die Studierenden lernen, Komponenten entsprechend den Systemanforderungen auszuwählen und zu dimensionieren. Randbedingungen und Anforderungen für Planung, Finanzierung und Betrieb der Systeme werden vermittelt.
Ein ingenieur- oder naturwissenschaftlicher Bachelor- oder Diplomabschluss (oder ein gleichwertiges Studium) mit mindestens 210 ECTS-Punkten ist erforderlich. Ein Eignungsverfahren wird durchgeführt, bei dem energietechnische Vertiefung oder Erfahrungen im Bereich der Energietechnik nachgewiesen werden müssen. Bewerber mit 180 ECTS können 30 ECTS durch qualifizierte Berufserfahrung anerkennen lassen.