Das Bachelorstudium Sekundarstufe Berufsbildung im Fachbereich Duale Berufsausbildung sowie Technik und Gewerbe wird von der Pädagogischen Hochschule Tirol und der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg gemeinsam im Verbund West angeboten. Es richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die bereits im Dienst stehen und wird berufsbegleitend organisiert. Die Anmeldung erfolgt über den Dienstgeber (Schule), wobei eine einschlägige Unterrichtstätigkeit im auszubildenden Fächerbündel im Mindestausmaß von 5 Wochenstunden jahresdurchgängig zu gewährleisten ist.
Das Studium qualifiziert und berechtigt für den Unterricht an Berufsschulen und berufsbildenden mittleren und höheren Schulen im jeweiligen Berufsfeld und Fächerbündel. Die spezifischen Berufsfelder sind dem Curriculum zu entnehmen. Die Berufspädagogik fokussiert eine inhaltliche Qualität des Berufsbegriffs und nimmt ihren Ausgang bei der Berufskompetenz. Lernen und Lehren in der Berufsbildung stellt den Zusammenhang von Beruf und Lernen in den Mittelpunkt.
Die Zulassungsvoraussetzungen variieren je nach Fächerbündel:
Für alle Fächerbündel ist der Nachweis einer facheinschlägigen Berufspraxis erforderlich (je nach Vorbildung zwei oder drei Jahre in Vollbeschäftigung). Der Nachweis der Reifeprüfung ist spätestens bis zum Ende des 4. Studiensemesters erforderlich.
Mit den im Bachelorstudium erworbenen Qualifikationen eröffnen sich weitere Tätigkeitsmöglichkeiten im Bereich der Bildung, wie zum Beispiel Sozial- und Jugendarbeit oder Erwachsenenbildung. Absolventen der Bachelorstudien in der Sekundarstufe Berufsbildung sind zu den weiterführenden Masterstudien in der Sekundarstufe Berufsbildung in den Programmen Inklusive Berufliche Bildung sowie Erwachsenenbildung und Weiterbildungsmanagement zugelassen.