Das Forschungsprojekt untersucht die Entwicklung der Aktienmarkteffizienz in Europa. Dabei werden 25 Aktienindizes aus Ländern mit unterschiedlichem Entwicklungsstand im Zeitraum von 2007 bis 2022 analysiert. Ziel ist es, durch innovative Methoden ein neues Verständnis des Grades der Markteffizienz und ihrer zeitlichen Veränderung zu gewinnen.
Im Kern geht es darum, ob und wie schnell europäische Aktienmärkte Einflüsse, beispielsweise durch politische Ereignisse, verarbeiten und sich an das Ideal effizienter Märkte anpassen. Der konzeptionelle Rahmen bildet die "Adaptive Market Hypothesis" (AMH) von Lo (2004).
Das Projekt soll Erkenntnisse über die Gültigkeit der AMH in Europa liefern und somit zur nachhaltigen Entwicklung des finanzwirtschaftlichen Systems beitragen.
Das Projekt läuft von April 2023 bis Dezember 2023 und wird durch den Strategiefonds Förderlinie 1 gefördert. Die Fördersumme beträgt 14.525 €, wobei der Anteil der Hochschule Trier 9.586 € beträgt.