Der berufsbegleitende Bachelor-Studiengang "Pädagogik der Kindheit" an der Hochschule Neubrandenburg richtet sich an Personen, die Kinder in verschiedenen Einrichtungen wie Horteinrichtungen, Kindertagesstätten und Jugendhilfeeinrichtungen unterstützen und fördern möchten. Der Studiengang vermittelt praxisnah fundiertes theoretisches Wissen in den Bereichen Pädagogik, Kommunikation und Gestaltung von Bildungsprozessen.
Das Studium ist so konzipiert, dass es sich flexibel in den Berufsalltag integrieren lässt. Es vermittelt sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten. Absolventen*innen eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten in der Kindheitspädagogik, da ein steigender Bedarf an qualifiziertem Personal besteht.
Der Studiengang sensibilisiert für die Bedeutung von Beziehungs- und Interaktionsqualität, Übergangsprozessen, Erziehungspartnerschaft und gesellschaftlichen Veränderungen. Es werden Möglichkeiten erarbeitet, wie eine gendersensible individuelle Bildungs- und Entwicklungsbegleitung von Kindern gelingen kann.
Der Studiengang umfasst 18 Pflichtmodule, 1 Wahlpflichtmodul, studienbegleitende Praxis und ein Modul zur Abschlussarbeit. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester (3 Jahre). Die Vorlesungszeiten umfassen ca. 1 Blockwoche und 4 Präsenzphasen (freitags und samstags) pro Semester. Studienbeginn ist jährlich im September, Bewerbungsschluss ist der 15. August. Die Präsenzveranstaltungen finden an der Hochschule Neubrandenburg statt, begleitet von Studienzirkeln. Es werden digitale Lehr- und Lernmaterialien eingesetzt.
Ziel des Studiengangs ist die vertiefende Aneignung von fachspezifischem Wissen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse der Kindheitspädagogik. Die Studierenden werden befähigt, Fragestellungen der kindheitspädagogischen Praxis selbstständig zu analysieren und zu lösen. Neben Fachkenntnissen werden soziale und methodische Kompetenzen sowie Schlüsselqualifikationen gefördert.
Die Studiengangskoordination bietet individuelle Betreuung und persönliche Unterstützung. Seminare und Praxisprojekte integrieren aktuelle Fragestellungen aus der Praxis der Studierenden. Studienzirkel dienen der gemeinsamen Vor- und Nachbereitung der Präsenztermine.