Der berufsbegleitende Masterstudiengang Geoinformatik (M.Eng.) an der Hochschule Mainz richtet sich an Berufstätige, die ihre Kenntnisse im Bereich der digitalen Verarbeitung von raumbezogenen Daten vertiefen möchten, ohne ihre aktuelle Position aufgeben zu müssen. Das Teilzeitstudium ermöglicht es, berufliche und familiäre Verpflichtungen mit dem Studium zu vereinbaren.
Im Studium werden Kenntnisse im Umgang mit praktischer Informatik und speziellen Methoden der Erfassung, Verwaltung, Analyse und Präsentation von Geodaten vermittelt. Der Studiengang umfasst neun Studienmodule und die Masterarbeit. Jedes Modul beinhaltet etwa 60 Präsenzstunden pro Semester und schließt mit einer Prüfung ab. Sieben Module sind Pflichtmodule, während zwei als Wahlpflichtmodule belegt werden können. Die Präsenzveranstaltungen finden in der Regel freitags von 10:15 Uhr bis 19:15 Uhr und samstags von 8:15 Uhr bis 13:15 Uhr statt.
Zu den Wahlpflichtmodulen gehören beispielsweise:
Die Masterarbeit befasst sich mit einem Thema aus dem Bereich der Geoinformatik, idealerweise mit Bezug zur beruflichen Tätigkeit. Nach erfolgreichem Abschluss wird der akademische Grad "Master of Engineering" (M.Eng.) verliehen.
Die Studiengebühren betragen 950 Euro pro Semester, zuzüglich eines Semesterbeitrags von derzeit 321 Euro (Stand Sommersemester 2020). Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten wie Bildungsurlaub und Bildungsprämie. Studiengebühren und Unterbringungskosten können steuerlich abgesetzt werden.
Absolventen können anspruchsvolle Aufgaben in der Planung und Ausführung raumbezogener Projekte in öffentlichen Verwaltungen oder Unternehmen übernehmen. Der Masterabschluss ermöglicht auch den Zugang zum höheren Dienst und zur Promotion.