Das Bachelorstudium Bau- und Immobilienmanagement/Facilities Management zielt darauf ab, Absolventen mit einem ersten berufsqualifizierenden akademischen Abschluss in die Lage zu versetzen, Managementaufgaben im gesamten Lebenszyklus von Immobilien zu ĂĽbernehmen. Das Studium vermittelt Inhalte aus den Ingenieurwissenschaften, der Betriebswirtschaftslehre, des Rechts und des Managements.
Die Ausbildung ist praxisnah, modern, anwendungsbezogen und modular aufgebaut. Bereits nach sechs Semestern wird eine ausreichende Berufsbefähigung erreicht, um den aktuellen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Ein direkter Übergang ins Berufsleben oder die Fortsetzung des Studiums im Masterstudiengang ist möglich.
Im ersten Studienabschnitt (Semester 1-3) werden die Grundlagen in Mathematik, Statistik, Finanzmathematik, Informatik, Tragwerkslehre, Materialkunde, Gebäudetechnik, Bauphysik und Betriebswirtschaftslehre vertieft und erweitert. Der zweite Abschnitt (Semester 4-5) vermittelt praxisorientiertes Fachwissen des Bau- und Immobilienmanagements, einschließlich rechnergestütztem Facility Management, Baurecht, Immobilienrecht, Vergabe-/Vertragswesen, Projektmanagement, Baukonstruktion, technischer Gebäudeausrüstung und Betriebswirtschaftslehre im FM. Das 6. Semester schließt mit einem Praxisprojekt und der Bachelorarbeit ab.
Der Studiengang fördert die persönliche Weiterentwicklung und soziale Kompetenz der Studierenden, beispielsweise durch das Modul "Interkulturelle und soziale Kompetenz". Auch gesellschaftliches Engagement wird gefördert.
Absolventen haben vielfältige berufliche Perspektiven bei Investoren, Bestandshaltern, Dienstleistern und Anbietern in Bereichen wie Immobilienabteilungen von Banken und Versicherungen, Immobilienfonds, Industrieunternehmen, Kommunen, Wohnungsbaugesellschaften, Projektentwicklern, Ingenieur- und Architekturbüros, Bauunternehmen, TGA-Anbietern, Gebäudeservice Unternehmen und Facility Services Unternehmen.
Der Studiengang ermöglicht es den Studierenden, sich persönlich weiterzuentwickeln und ihre soziale Kompetenz zu stärken. Beispielhaft ist hier das Modul "Interkulturelle und soziale Kompetenz" zu nennen, welches die Studierenden dazu animiert sich im internationalen Kontext zu bewegen und zu interagieren. Dies soll die Kommunikation und den Kontakt zu internationalen Akteuren in der Bau- und Immobilienbranche erleichtern und den Studierenden helfen ihren Horizont zu erweitern.