Das Musiktheoriestudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden ist breit gefächert und individuell gestaltet. Studierende sind in das Zentrum für Musiktheorie eingebunden, wo eine rege Veranstaltungskultur gepflegt wird. Zusätzlich zum Musiktheorieunterricht erhalten die Studierenden Einzelunterricht in Komposition über die gesamte Studiendauer. Dieser kann durch Jazz-/Rock-/Pop-Komposition und Unterricht im Studio für Elektronische Musik ergänzt werden.
Die Vorbereitung auf die Lehre wird durch den Unterricht in Methodik/Lehrpraxis gefördert, wobei die Studierenden qualifizierend in die Hochschullehre eingebunden werden. Die Vorbereitung auf eine akademische Laufbahn wird durch regelmäßige musiktheoretische Vortragsabende und Konzerte vertieft, bei denen die Studierenden ihr wissenschaftliches und künstlerisches Können präsentieren können. Besonders geeignete Studierende haben die Möglichkeit, direkt nach dem Bachelorstudium in Musiktheorie zu promovieren.
Das Zentrum für Musiktheorie besteht seit 2007 und dient als Sammelpunkt aller musiktheoretischen Aktivitäten abseits des Lehrbetriebs. Ziel ist es, das Profil des Fachs dem Wandel der Zeit entsprechend zu schärfen. Hierfür werden Gastvorträge, Workshops und interdisziplinäre Projekte durchgeführt. Hochschulinterne und -externe Kooperationen runden das Profil ab. Weiterhin werden neue Unterrichtsmethoden erprobt und erforscht, darunter das multimediale Gehörbildungsprogramm "Orlando".
Das Studium umfasst die Vorbereitung auf Lehre und eine akademische Laufbahn. Studierende werden in die Hochschullehre eingebunden und können an Vortragsabenden und Konzerten teilnehmen. Das Zentrum für Musiktheorie bietet zusätzliche Veranstaltungen und Projekte.