Der Masterstudiengang International Media Cultural Work (IMC) qualifiziert Studierende als ideenreiche Führungskräfte und strategisch herausragende Führungskräfte im Bereich der digitalen Medien und Technologien. Das Programm konzentriert sich auf medienästhetische Bildung und kulturelle Kommunikation, um Fachwissen in der Vermittlung eines tieferen und kritischen Verständnisses der kulturellen Auswirkungen von Medientechnologien sowie ihrer sozialen, ethischen und philosophischen Dimensionen zu entwickeln. Ziel des Studiengangs ist es, die Gesellschaft und den Einzelnen zu einem kompetenten Selbstausdruck sowie zu kreativen und emanzipatorischen Praktiken im Umgang mit Medien anzuregen. Der Studiengang wird in englischer Sprache durchgeführt und ist international und interkulturell ausgerichtet. Die Studierenden arbeiten in transdisziplinären, kollaborativen und experimentellen Umgebungen.
Absolventen des Studiengangs International Media Cultural Work (IMC) haben vielfältige Karrieremöglichkeiten, darunter:
Arbeitgeber können Kultureinrichtungen, Medienunternehmen, Bildungsorganisationen oder Industrie- und Wirtschaftsunternehmen sein.
Pro Semester muss ein Pflichtmodul (Transdisciplinary Media Cultural Projects/TMCPs) sowie drei Wahlpflichtmodule belegt werden. Das dritte/vierte Semester ist dem Masterprojekt gewidmet. Die TMCPs sind forschungsorientiert und verbinden theoretisches Wissen, kommunikative Konzepte, technologische Methoden, Managementstrategien mit kulturellen Praktiken. Die Wahlpflichtfächer im Bereich Curating und Communicating werden durch Wahlpflichtfächer aus dem Bereich Management und Technologie ergänzt. Sie können je nach persönlicher Spezialisierung gewählt werden.
Für die Zulassung ist ein Diplom- oder Bachelor-Abschluss in den Bereichen digitale Medien, Medienkultur oder Medienpädagogik erforderlich. Bewerber mit einem Abschluss in verwandten Bereichen (z. B. Mediendesign, Medieninformatik und -technologie, Medienmanagement, Journalismus) oder angrenzenden Bereichen (z. B. Kulturmanagement, Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Design, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft) werden auf ihre Eignung geprüft, ebenso wie Bewerber mit einem Notendurchschnitt unter 1,9 (oder deutschem Standardäquivalent). Die Eignungsprüfung umfasst den Notendurchschnitt des Bachelor- oder Diplomabschlusses, praktische Erfahrungen und ein Motivationsschreiben. Gute Englischkenntnisse sind ebenfalls erforderlich.