Im Studium wird interdisziplinär in größeren Systemzusammenhängen gearbeitet. Die Studierenden lernen, Systeme zu konzipieren, zu spezifizieren, zu designen, zu testen und abzunehmen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Verteidigungs- und Sicherheitssystemen unter Berücksichtigung spezifischer Anforderungen wie Bedienbarkeit, Materialeigenschaften, Abhörsicherheit, Störfestigkeit, Klimabedingungen, Interoperabilität und Robustheit. Das Zusammenwirken einzelner Komponenten zu einem Gesamtsystem für militärische oder zivile Sicherheitsanwendungen steht im Vordergrund.
Der Bachelor-Studiengang umfasst Pflichtmodule, Wahlpflichtmodule und eine Abschlussarbeit. Die Module bauen aufeinander auf und sind zeitlich synchronisiert. Studierende mit einer Bachelor-Note von 3,0 oder besser (bis einschließlich 3,4 mit zusätzlichem Qualifizierungsgespräch) können das Master-Studium fortsetzen. Die Master-Studiengänge beinhalten ebenfalls Pflicht- und Wahlpflichtmodule und schließen mit einer Masterarbeit ab. Absolventen des Bachelor-Studiengangs DSYS können aus den Masterstudiengängen der Fakultäten für Maschinenbau und Elektrotechnik wählen.
Bachelor of Science (B.Sc.) nach 7 Trimestern, Master of Science (M.Sc.) nach 5 Trimestern.