Der MAS Spezialisierung in Suchtfragen bietet einen umfassenden Einblick in das Arbeitsfeld der Suchthilfe. Er baut auf fachwissenschaftlichen Grundlagen auf und zielt darauf ab, die Interventionskompetenz der Fachleute zu stärken. Das Programm wird mit Unterstützung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) angeboten.
Das Programm vermittelt spezifisches Fachwissen und ein breites methodisches Repertoire, um professionelles Handeln im Suchtbereich zu ermöglichen. Es werden Theorien, Modelle und Konzepte der Suchtarbeit und Suchtberatung vermittelt. Das Themenspektrum umfasst soziale, psychologische, gesellschaftliche, ökonomische, psychiatrische und pharmakologische Fragen.
Das MAS-Programm richtet sich an diplomierte Fachpersonen aus den Bereichen Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Psychologie, Pflege und Rehabilitation, die im Suchtbereich arbeiten.
Das MAS-Programm ist modular aufgebaut und besteht aus 3 CAS-Programmen und einer MAS Thesis à 15 ECTS-Punkten, was insgesamt 60 ECTS-Punkten entspricht. Der Aufbau des MAS-Programms ist wählbar, wobei die Teilnehmenden individuell über Ablauf und Aufbau des Studiums beraten werden. Jedes CAS-Programm kann grundsätzlich auch einzeln besucht werden.
Die zwei Pflicht-CAS legen die theoretischen und methodischen Grundlagen des MAS-Programms und sind fĂĽr alle Teilnehmenden verpflichtend:
Ein Wahl-/Pflicht-CAS-Kurs aus dem erweiterten Interessengebiet vertieft methodische Aspekte, Bereiche spezifischer Berufsfelder oder Leitungsfunktionen.
Das Thema der MAS Thesis kann im Rahmen der Thematik des MAS-Programms frei gewählt werden. Die Thesis und die sie begleitenden Veranstaltungen dienen der anwendungsbezogenen Ergänzungen und der Integration des Wissens aus den besuchten CAS-Programmen.