Das Bachelor-Studium Industrial Design an der FHNW vermittelt Wissen aus verschiedenen Disziplinen, um im gesellschaftlichen Wandel als Designer:in eine aktive Rolle übernehmen zu können. Studierende lernen ein selbstbewusstes Vorgehen in der eigenen Disziplin und den kompetenten Umgang mit angrenzenden Bereichen.
Im Grundstudium werden konzeptionelle, methodische und handwerkliche Komponenten des Gestaltungsprozesses vermittelt. Das Hauptstudium konzentriert sich auf die Projektarbeit mit Schwerpunkten wie EinfĂĽhrungs-, Praxis- und Visionsprojekte. Der Studiengang bietet Zugang zu drei Laboren: Design Culture Lab, Material@Sustainability Lab und Digital Integration Lab.
Das Studienangebot reflektiert gesellschaftlich relevante Themen wie nachhaltige Produktion, Medical Design, Transport, soziale Innovation und Interfacegestaltung. Die kritische Reflexion der Inhalte und Vorgaben ist Voraussetzung für innovative Konzepte und Lösungen.
Das Studium richtet sich an neugierige und kreativ denkende Menschen, die gestalten und verändern wollen. Absolventen arbeiten in Designabteilungen von Unternehmen, in freien Designbüros oder machen sich selbstständig. Es entstehen neue Aufgabenbereiche im Bereich digitaler Dienstleistungen.
Die HGK Basel bietet Ateliers, Labs und Campus-Werkstätten, um handwerkliche Neugier, Techniken und digitales Know-how zu verbinden. Studierende haben rund um die Uhr einen eigenen Arbeitsplatz in den Ateliers und experimentieren mit Werkzeugen und Maschinen der Holz-, Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie mit modernen Anlagen wie Schneidlaser, CNC-Fräser und 3-D-Druckern.
Für die Zulassung wird in der Regel eine Berufsmaturität, gymnasiale Maturität, Fachmaturität oder eine gleichwertige Ausbildung auf der Sekundarstufe II vorausgesetzt. Zusätzlich ist der Nachweis einer einjährigen Arbeitswelterfahrung oder der Besuch eines zweisemestrigen gestalterischen Propädeutikums erforderlich.